Berthold-Eiche
Die Berthold-Eiche ist ein Naturdenkmal im Naturpark Kellerwald-Edersee, wo mehrere alte Eichen nach verdienten Forstleuten benannt sind.[1]
Die 1985 als Naturdenkmal ausgewiesene markante Solitäreiche steht im nordhessischen Kreis Waldeck-Frankenberg in der Gemarkung[2] des Wildunger Stadtteils Reinhardshausen auf 425 m Höhe ca. 1,6 km nordöstlich von Hundsdorf, am Waldrand etwa 40 m südwestlich der Einmündung der Kreisstraße K 43 auf die Bundesstraße 253. Der Baum ist benannt nach dem besonders engagierten Förster Heinrich Berthold, der von 1938 bis 1973 im Forstrevier Hundsdorf wirkte.[3]
Der Baum schien 2017 sehr unter Stress zu stehen.
Etwa 800 m südsüdöstlich der Berthold-Eiche befindet sich das flächenhafte Naturdenkmal Ochsenhude, ein Quellbach mit einem Erlensumpfwald, einem verlandenden Teich und einer angrenzenden Feuchtwiese. Weitere 400 m südöstlich liegt das flächenhafte Naturdenkmal Jägersburg, und 400 m südlich davon stehen drei ebenfalls als Naturdenkmal ausgewiesene Süntel-Buchen.
Fußnoten
- Siehe z. B. die Schnitzer-Eiche östlich von Braunau (51° 4′ 41,9″ N, 9° 9′ 11,9″ O ) und die Förster-Beck-Eiche am Waldrand etwa 400 m südöstlich von Hundsdorf (51° 4′ 43,8″ N, 9° 2′ 55,2″ O ).
- Flur 8, Flurstück 51
- NABU-Wanderung: Ochsenhude und die Süntelbuchen (Memento des Originals vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
Literatur
- Heinrich Berthold: „Die alte Oberförsterei in Hundsdorf“, in Waldeckischer Landeskalender 2015, Verlag Wilhelm Bing, Korbach 2014