Bernhard Fehr
Leben
Fehr studierte in Basel und Genf Anglistik und promovierte 1900. Im Jahr 1909 habilitierte er für englische Philologie in Zürich. Während seiner Studienzeit war er von 1899 bis 1904 Lehrer in England, danach war er von 1904 bis 1915 Professor für englische Sprache und Literatur an der Handelshochschule St. Gallen. Von 1915 bis 1917 war er Professor für englische Philologie an der Technischen Universität Dresden und von 1918 bis 1919 an Universität Strassburg. Als Professor war er von 1919 bis 1922 erneut an der Handelshochschule St. Gallen tätig, anschliessend arbeitete er bis zu einem Tot 1938 an der Universität Zürich.
1927 wurde Fehr zum korrespondierenden Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften gewählt.[1] Sein Nachlass befindet sich in der Zentralbibliothek Zürich.[2]
Literatur
- Max Wildi: Fehr, Bernhard. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5, Duncker & Humblot, Berlin 1961, ISBN 3-428-00186-9, S. 49 f. (Digitalisat).
- Franz Xaver Bischof: Fehr, Bernhard. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 28. November 2005.
Weblinks
- Literatur von und über Bernhard Fehr in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Publikationen von und über Bernhard Fehr im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Bernhard Fehr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Bernhard Fehr im SUDOC-Katalog (Verbund französischer Universitätsbibliotheken)
Einzelnachweise
- Holger Krahnke: Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse. Folge 3, Bd. 246 = Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse. Folge 3, Bd. 50). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-82516-1, S. 79.
- Nachlass Bernhard Fehr (1876–1938). (PDF; 61 kB) Zentralbibliothek Zürich, abgerufen am 26. Mai 2018.