Berlin: Sinfonie einer Großstadt
Berlin: Sinfonie einer Großstadt ist ein Schwarz-Weiß-Film, der 2002 nach dem Drehbuch und unter der Regie von Thomas Schadt gedreht wurde und eine Reverenz an Walter Ruttmanns legendären Dokumentarfilm Berlin – Die Sinfonie der Grosstadt von 1927 ist. Er hat eine Länge von 77 Minuten.
Film | |
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Originaltitel | Berlin: Sinfonie einer Großstadt |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2002 |
Länge | 77 Minuten |
Stab | |
Regie | Thomas Schadt |
Drehbuch | Thomas Schadt |
Produktion | Nico Hofmann Thomas Schadt Mathias Schwerbrock |
Musik | Helmut Oehring Iris ter Schiphorst |
Kamera | Thomas Schadt |
Schnitt | Stephan Krumbiegel |
Der dokumentarische Film beschreibt einen Tag in der Großstadt Berlin und orientiert sich dabei am 1927 von Walter Ruttmann gedrehten Schwarz-Weiß-Stummfilm Berlin – Die Sinfonie der Grosstadt, der ebenfalls, musikalisch untermalt, einen Tag der Großstadt Berlin schildert. Wie bei Ruttmann orientiert sich auch Schadts Film an der Spannungskurve einer Symphonie, die hier allerdings viel flacher ausfällt. Die Aufbruchsstimmung und Hektik der 1920er Jahre, die den Rhythmus des Vorgängers dominieren sind weitgehend einer gewissen Melancholie gewichen. Der Film interpretiert Ruttmans Ansatz neu und zeigt die Brüche und Wunden, die Berlin infolge des Krieges und der darauffolgenden Jahre gesellschaftlich wie im Stadtbild erlitten hat.
Weblinks
- Homepage des Films beim SWR
- Berlin: Sinfonie einer Großstadt bei filmportal.de
- Berlin: Sinfonie einer Großstadt in der Internet Movie Database (englisch)