Benjamin Steffen
Benjamin Steffen (* 8. März 1982 in Basel) ist ein Schweizer Degenfechter. Er ist der Zwillingsbruder der Fechterin Tabea Steffen.
Erfolge
Bei der Sommer-Universiade 2003 in Daegu erreichten Benjamin Steffen den 2. Rang im Degen-Einzel. 2009 bei der 25. Sommer-Universiade in Belgrad gewann er sowohl im Einzel aus auch mit der Mannschaft und errang bei der Europameisterschaft in Plowdiw den 2. Rang mit der Schweizer Degen-Mannschaft hinter dem ungarischen Team. Im Jahr 2011 bei den Weltmeisterschaften in Catania gewann er mit der Mannschaft das Gefecht um Bronze gegen Südkorea. Bei den Fechteuropameisterschaften 2012 in Legnano und bei den Fechteuropameisterschaften 2013 in Zagreb wurde er Mannschaftseuropameister.
2014 gewann er mit der Mannschaft in Straßburg die Europameisterschaft und erfocht bei den Weltmeisterschaften in Kasan den 3. Rang, außerdem gewannen sie die Schweizer Fechtmeisterschaften.
Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro erreichte Benjamin Steffen das Halbfinale, das er gegen den späteren Olympiasieger Park Sang-young mit 9:15 verlor. Im darauffolgenden Gefecht um Bronze musste sich Steffen dem Franzosen Gauthier Grumier mit 11:15 geschlagen geben.
2018 gewann er bei den Weltmeisterschaften in Wuxi mit der Mannschaft die Goldmedaille.[1] Im Jahr darauf sicherte er sich mit der Mannschaft in Budapest Bronze.
Weblinks
- Website von Benjamin Steffen
- Benjamin Steffen – Rankings and Results in der Datenbank der Fédération Internationale d’Escrime (englisch/französisch)
- Biographie - Benjamin STEFFEN in der Datenbank von ophardt-team.org
- Eintrag bei olympics.com
Einzelnachweise
- Die Schweizer auf dem Dach der Fechtwelt | NZZ. In: Neue Zürcher Zeitung. 26. Juli 2018, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 1. August 2018]).