Becquerel-Effekt

Der Becquerel-Effekt wurde 1839 von Alexandre Edmond Becquerel entdeckt. Werden zwei gleiche Elektroden in einen Elektrolyten getaucht und nur eine belichtet, so tritt zwischen ihnen eine Spannung (Polarisierung) auf. Besonders wirksam sind violettes und ultraviolettes Licht (vor allem ausgeprägt bei Selen-Elektroden sowie bei oxidierten, chlorierten und iodierten Elektroden). Die Potentialdifferenz, die im Allgemeinen einige Mikrovolt beträgt, kann im Laufe der Belichtung ihr Vorzeichen umkehren.

Literatur

  • J. Schubert: Physikalische Effekte. Physik-Verlag, 2. Auflage, 1984, ISBN 3-876-64082-2, S. 8.
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