Basel-St. Johann

St. Johann (Betonung auf letzter Silbe [saŋgt jɔˈhanː], im Baseldeutsch Santihans genannt) ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Er liegt im stark industrialisierten Norden der Stadt. Dort befand sich der Rheinhafen St. Johann und die städtische Müllverbrennung. Das Quartier hat einen hohen Anteil ausländischer Bewohner. Die Nähe zum Rhein und der Stadt ermöglichen eine hohe Lebensqualität.

Der Stadtteil St. Johann grenzt im Norden an Frankreich, im Osten an den Rhein, im Süden an die Stadtteile Basel-Vorstädte, St. Johanns-Park und Am Ring (St. Johanns-Ring) sowie im Westen an den Stadtteil Iselin (Burgfelderstrasse).

Das St. Johanns-Quartier verdankt seinen Namen dem Johanniterorden der hier seit 1206 eine Niederlassung (eine «Kommende») hatte. Von der Niederlassung des Ordens ist heute nichts mehr zu finden.[1]

Historisches Luftbild aus 400 m von Walter Mittelholzer von 1919

Wohnbezirke

St. Johann ist in fünf Wohnbezirke unterteilt:

  • Kannenfeld (Kannenfeldstrasse, Antoniuskirche)
  • Friedmattviertel (Kannenfeldpark, Burgfelderhof, Schlachthof)
  • Lysbüchel (Bahnhof St. Johann, Voltamatte, Novartis Campus)
  • Landskron (Davidsboden, Voltahalle)
  • Pestalozzi (Hebelplatz, St. Johanns-Park)

Gebäude und Sehenswürdigkeiten

Galerie

Literatur

Commons: Basel-St. Johann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. altbasel.ch
  2. Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt: St. Johanns-Park. Abgerufen am 25. Mai 2017.
  3. Anne Nagel, Bernard Jaggi: Der Ackermannshof in Basel. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 920, Serie 92). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2012, ISBN 978-3-03797-067-6.
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