Bahnhöfe in Duisburg
Diese Liste der Bahnhöfe in Duisburg gibt eine Übersicht über noch bestehende und bereits stillgelegte Bahnhöfe in der Großstadt Duisburg. Das heutige Stadtgebiet Duisburgs entstand durch eine ganze Reihe von Eingemeindungen. Dieses ist durchzogen von Eisenbahnstrecken verschiedener (nominell) privater Eisenbahn-Gesellschaften des 19. Jahrhunderts (Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft, Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft, Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft) und vieler Werksbahnen diverser Zechen und Stahlproduktionsfirmen.
Personenverkehr
Fernverkehrshalte
Wichtigster Bahnhof Duisburgs und Fernverkehrsknoten des Niederrheins ist der Duisburger Hauptbahnhof, sowohl im Schienenpersonenfernverkehr als auch im Schienenpersonennahverkehr bedient er die
- Bahnstrecke Duisburg – Düsseldorf – Köln-Deutz (ICE, IC, D, RE, RB, S 1),
- Bahnstrecke Duisburg – Wanne-Eickel – Dortmund (ICE, IC, D, RE, RB, S 2),
- Bahnstrecke Duisburg – Essen – Dortmund (ICE, IC, D, RE, RB, S 1),
- Bahnstrecke Duisburg – Rheinhausen und weiter
- Bahnstrecke ... – Rheinhausen – Mönchengladbach (RE, RB),
- Bahnstrecke ... – Rheinhausen – Xanten (RB) ** Samstags – Sonntags und Feiertags Rheinhausen – Kamp-Lintfort Süd Landesgartenschau 2020 (RB), ** Montags-Freitags Fossa-Emscher-Express Strecke Rheinhausen – Moers (RE), * Bahnstrecke Duisburg – Duisburg-Entenfang (– Ratingen) (RB).
Regionalverkehrshalte
Neben dem Hauptbahnhof hat Duisburg noch einen weiteren Knotenbahnhof: Der Stadtteil mit dem Bahnhof Rheinhausen kam erst 1975 im Zuge der Gemeindereform zu Duisburg und wurde (noch) nicht umbenannt. Er liegt an der
- Bahnstrecke Duisburg – Rheinhausen; im weiteren Verlauf in Rheinhausen verzweigend als
Daneben gibt es an der
- Bahnstrecke Duisburg – Rheinhausen die Halte der RB 33 „Rhein-Niers-Bahn“:
- Bahnstrecke Rheinhausen – Xanten die Halte der RB 31 „Der Niederrheiner“:
- Montags-Freitags bis * Bahnhof Moers und Montags-Sonntags bis ** Duisburg Bahnstrecke Bottrop Hauptbahnhof – Duisburg Hauptbahnhof – * (Bahnhof Moers) Die Halte der RE 44 „Fossa-Emscher-Express“: Bottrop – Oberhausen – ** Duisburg * – (Rheinhausen – Bahnhof Moers)
- Verbindungskurve zur Bahnstrecke Osterath–Dortmund Süd:
- den ehem. Haltepunkt Duisburg-Regattabahn.
- Bahnstrecke Duisburg – Duisburg-Entenfang (– Ratingen) die Halte der RB 37 „Der Wedauer“:
- Bahnhof Duisburg-Wedau,
- Haltepunkt Duisburg-Bissingheim (Bahnhofteil von Duisburg-Wedau),
- Haltepunkt Duisburg-Entenfang (Bahnhofteil von Duisburg-Wedau).
- Bahnstrecke Oberhausen–Duisburg-Ruhrort die Halte der RB 36 „Ruhrort-Bahn“,
- Haltepunkt Duisburg-Obermeiderich,
- Haltepunkt Duisburg-Meiderich Ost,
- Bahnhof Duisburg-Meiderich Süd,
- Haltepunkt Duisburg-Ruhrort.
S-Bahn-Halte
- Haltepunkt Duisburg-Schlenk S 1
- Haltepunkt Duisburg-Buchholz S 1
- Bahnhof Duisburg-Großenbaum S 1
- Haltepunkt Duisburg-Rahm S 1
Güterverkehr
Güterbahnhöfe (Umschlag- bzw. Rangierbahnhöfe)
- Duisburg-Wedau (derzeit im Abbruch, war zweiseitiger Rangierbahnhof)
- Duisburg Güterbahnhof (abgebrochen, siehe auch Unglück bei der Loveparade 2010)
- Duisburg-Hochfeld Süd (ehem. Gefällebahnhof an der Rheinischen Bahn, nach Stilllegung der Ablaufanlage noch als Güterbahnhof für den Ortsverkehr in Betrieb)
- Hamborn-Neumühl (abgebrochen)
- Duisburg-Beeck (abgebrochen, Provisorium auf einem für einen großen Rangierbahnhof aufgeschütteten Eisenbahngelände)
- Hohenbudberg (abgebrochen, befand sich früher auf Krefelder und heute auf Duisburger Stadtgebiet, ursprünglich drei Rangiersysteme, ehem. zweitgrößter Rangierbahnhof der Deutschen Bundesbahn mit ca. 35 ha)
- Bergheim (abgebrochen)
Hafenbahnhöfe
- Bahnhof Duisburg-Ruhrort Hafen (neu)
- Duisburg-Ruhrort Hafen (alt, abgebrochen)
- Duisburg-Hafen
Werksbahnhöfe
- Eisenbahn und Häfen (ThyssenKrupp)
- Vorbahnhof Bruckhausen
- Grünstraße
- Meerbergstraße
- Honigstraße
- Hüttenwerke Krupp Mannesmann
- Duisburg-Huckingen
Literatur
- Zeitzeugenbörse Duisburg: Die Duisburger Eisenbahnen in historischen Fotografien, Sutton Verlag Erfurt, 2017, ISBN 978-3-95400-789-9