Badhaus (Schmidgaden)
Badhaus ist ein Ortsteil der Gemeinde Schmidgaden im Landkreis Schwandorf des Regierungsbezirks Oberpfalz im Freistaat Bayern.[1][2]
Badhaus Gemeinde Schmidgaden | ||
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Höhe: | 422 m | |
Einwohner: | 10 (Mai 2011) | |
Postleitzahl: | 92546 | |
Vorwahl: | 09433 | |
Lage von Badhaus in Bayern | ||
Geografie
Badhaus liegt 5,5 Kilometer nördlich von Schmidgaden am Hüttenbach. Der 19,7 Kilometer lange Hüttenbach trägt die Gewässerkennzahl 14722. Er entspringt am Südwesthang des 667 Meter hohen Buchberges, fließt in Richtung Südosten und mündet bei Schwarzenfeld in die Naab. Bei Badhaus mündet von Nordwesten kommend der Espanbach in den Hüttenbach. Nördlich von Badhaus erhebt sich der 498 Meter hohe Geißberg.[3][1][2]
Geschichte
Bereits 1808 wird eine Badestube in Gösselsdorf erwähnt.[4] Der Ortsname Badhaus ist 1828 noch nicht amtlich.[5] In der Matrikel von 1838 ist Badhaus dann als Ortsteil von Gösselsdorf verzeichnet.[6] Im Januar 1972 wurde die Gemeinde Gösselsdorf auf die Gemeinden Schmidgaden, Nabburg und Kemnath am Buchberg aufgeteilt. Dabei kam Badhaus zu Schmidgaden.[7]
Badhaus gehört zur Pfarrei Rottendorf im Dekanat Nabburg.[6][8][9] 1997 gab es in Badhaus 12 Katholiken.[9]
Einwohnerentwicklung ab 1838
Jahr | Einwohner | Gebäude |
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1838 | 5 | 1[6] |
1864 | 10 | 4[10] |
1875 | 10 | 4[11] |
1885 | 5 | 1[12] |
1900 | 8 | 2[13] |
1913 | 13 | 2[8] |
1925 | 8 | 2[14] |
Jahr | Einwohner | Gebäude |
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1950 | 11 | 1[15] |
1961 | 16 | 2[16] |
1964 | 16 | 2[5] |
1970 | 12 | k. A.[17] |
1987 | 14 | 4[18] |
2011 | 10 | k. A.[19] |
Tourismus
Am südlichen Ortsrand von Badhaus überquert der Karl-Krampol-Weg den Hüttenbach.[1][20]
Literatur
- Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7
Einzelnachweise
- Badhaus bei Bayernatlas. Abgerufen am 9. Februar 2022.
- Badhaus bei bavarikon.de. Abgerufen am 9. Februar 2022.
- Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Naab, Seite 137 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 4,0 MB)
- Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 303
- Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 421
- Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg.: Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S. 135 (Digitalisat).
- Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 435, 436, 437
- Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S. 357 (Digitalisat).
- Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 613
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 703, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 878, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 826 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 862 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 868 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 738 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 545 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 141 (Digitalisat).
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 278 (Digitalisat).
- Zensus 2011 bei zensus2011.de. Abgerufen am 4. Februar 2022.
- Karl-Krampol-Weg bei Gösselsdorf bei openstreetmap.org. Abgerufen am 8. Februar 2022.