Béatrice Stucki
Béatrice Stucki (* 22. Dezember 1960 in Bern; heimatberechtigt in Grosshöchstetten) ist eine Schweizer Politikerin (SP).
Leben
Béatrice Stucki besuchte die Volksschule in Muri bei Bern und machte anschliessend eine kaufmännische Lehre. Sie arbeitete von 1990 bis 2000 als Geschäftsführerin des Bernischen Blindenfürsorgevereins und von 2001 bis 2005 als Geschäftsleiterin des Dachverbands für Jugendaustausch Intermundo. Von 2005 bis 2010 arbeitete Stucki als Gewerkschaftssekretärin des VPOD Städte Gemeinden Energie und seit 2010 als Gewerkschaftssekretärin im Bereich Bildung des VPOD Bern. Béatrice Stucki ist verheiratet und lebt in Bern.
Politik
1997 bis 2006 war Béatrice Stucki Mitglied des Berner Stadtrats, wo sie der Geschäftsprüfungskommission angehörte. Seit 2005 ist sie Mitglied des Grossen Rats des Kantons Bern, wo sie von 2006 bis 2010 der Steuerungskommission angehörte. Seit 2010 gehört sie der Finanzkommission an, der sie seit 2012 als Vizepräsidentin vorsteht. 2017 wurde Stucki als Nachfolgerin von Elisabeth Striffeler-Mürset zur Vizepräsidentin der SP-JUSO-PSA Fraktion gewählt.[1]
Béatrice Stucki war von 2001 bis 2015 Präsidentin des Trägervereins offene Jugendarbeit Stadt Bern TOJ und von 2009 bis 2017 Mitglied im Vorstand der Frauenzentrale Kanton Bern. Sie ist seit 2012 Präsidentin des Gewerkschaftsbundes Stadt Bern und Umgebung GSB und seit 2013 Mitglied des Vorstandes und der Geschäftsleitung des Gewerkschaftsbundes des Kantons Bern. Stucki ist seit 2009 Mitglied des Vorstandes der Interessengemeinschaft Sozialpsychiatrie igs und seit 2011 Mitglied des Vorstandes der Kantonalen Behindertenkonferenz kbk.
Weblinks
- Website von Béatrice Stucki: https://www.beatrice-stucki.ch/
- Eintrag auf der Website des Grossen Rates des Kantons Bern
- Website der Interessengemeinschaft Sozialpsychiatrie igs: https://www.igsbern.ch/de/index.php
- Website der Kantonalen Behindertenkonferenz kbk: https://www.kbk.ch/
Einzelnachweise
- Medienmitteilung der SP Kanton Bern: Béatrice Stucki wird neue Fraktionsvizepräsidentin. Abgerufen am 27. Februar 2019.