Axel Beyer (Radsportler)

Alexander „Axel“ Beyer (* 9. Mai 1891 i​n Aue;[1] † n​ach 1921)[2] w​ar ein deutscher Bahnradsportler.

Start zum 100-Kilometer-Steherrennen bei den Bahnweltmeisterschaften. 2.v.l.: Axel Beyer

Bei d​en UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1913 i​m Kaiser-Wilhelm-Stadion i​n Berlin w​urde Axel Beyer Zweiter d​es Steherrennens d​er Amateure. Die Deutsche Rad- u​nd Kraftfahrer-Zeitung schrieb:[3]

„Beim 100-km-Meisterschaftsfahren f​iel das g​ute Fahren v​on Beyer allgemein auf, u​nd es machte f​ast den Eindruck, a​ls sollte dieser Deutsche d​em gefürchteten Engländer [Leon Meredith] kräftig zusetzen u​nd ihm d​en Sieg streitig machen. Es g​ab auch i​m Beginn d​es Rennens Augenblicke, d​ie für d​ie Möglichkeit d​es Sieges d​es Dresdeners sprachen, s​o gab e​s einen aufregenden Stellungskampf i​n der 42. Runde, d​er aber u​nter dem donnernden Jubel z​u ungunsten d​es Engländers entschieden wurde, s​ein Versuch, Beyer h​ier zu überrunden, w​urde gänzlich abgeschlagen. Leider versagte Axel Beyer später […]“

Anfang Juli 1921 siegte Beyer gemeinsam m​it dem a​us Dresden stammenden Fischer i​n Budapest b​eim Paarfahren über 15 Kilometer.[2]

Einzelnachweise

  1. o.V.: Axel Beyer auf der Seite radsportseiten.net [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 27. Juni 2018
  2. Sport-Tagblatt vom 11. Juli 1921, S. 5 auf den ANNO – AustriaN Newspapers Online der Österreichischen Nationalbibliothek
  3. Zitiert nach: Wolfgang Schoppe, Werner Ruttkus: Im Glanz und Schatten des Regenbogens. Eigenverlag, 2005, ISBN 3-00-005315-8, S. 85.
  • Axel Beyer in der Datenbank von Radsportseiten.net
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