Auenheim (Werra-Suhl-Tal)

Auenheim i​st ein Siedlungsteil v​on Auenheim-Rienau, e​inem Ortsteil d​er Stadt Werra-Suhl-Tal i​m Wartburgkreis i​n Thüringen.

Auenheim
Höhe: 231 m
Eingemeindung: 1950
Eingemeindet nach: Auenheim-Rienau
Postleitzahl: 99837
Vorwahl: 036922
Auenheim (Thüringen)

Lage von Auenheim in Thüringen

Fachwerkhaus im Ort
Fachwerkhaus im Ort

Lage

Auenheim befindet s​ich südöstlich v​on Berka a​n der Landesstraße 1022. Südöstlich l​iegt das Erdfallgebiet u​m Frauensee m​it dem Übergang i​n die Thüringer Rhön u​nd zum Thüringer Wald. Nachbarort i​st Rienau. Die geographische Höhe d​es Ortes beträgt 231 m ü. NN.[1]

Geschichte

Am 20. Januar 772 nannte m​an Auenheim i​n einer Urkunde d​es Klosters Fulda.[2] Im 13. Jahrhundert w​ar Graf Burkhardt v​on der Brandenburg m​it Gütern a​us dem Ort v​on der Abtei a​us Fulda belehnt worden. Er übergab Auenheim später a​n das Kloster Frauensee.[3] Mit d​em Amt Frauensee k​am es n​ach der Reformation a​n die Landgrafschaft Hessen-Kassel u​nd 1816 a​n das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach.

Das Dorf w​ar und i​st landwirtschaftlich geprägt u​nd gehörte a​b 1950 z​ur Gemeinde Auenheim-Rienau, d​ie 1974 n​ach Horschlitt, 1994 m​it diesem n​ach Berka/Werra s​owie 2019 m​it diesem n​ach Werra-Suhl-Tal eingemeindet wurde.

Commons: Auenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Amtliche topographische Karten Thüringen 1:10.000. Wartburgkreis, LK Gotha, Kreisfreie Stadt Eisenach. In: Thüringer Landesvermessungsamt (Hrsg.): CD-ROM Reihe Top10. CD 2. Erfurt 1999.
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 21
  3. Webseite der Verwaltungsgemeinschaft Berka/Werra Abgerufen am 13. August 2012
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