Asimicin
Asimicin ist eine natürlich vorkommende Verbindung aus der Gruppe der Annonine (Mono- und Ditetrahydrofuranfettsäure-γ-lactone). Die Verbindung mit der Summenformel C37H66O7 und der molaren Masse 622,93 g/mol kommt in der Indianerbanane Asimina triloba sowie im Zimtapfel Annona squamosa vor.[2]
| Strukturformel | ||||||||||
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| Allgemeines | ||||||||||
| Name | Asimicin | |||||||||
| Andere Namen |
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| Summenformel | C37H66O7 | |||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||||
| Molare Masse | 622,93 g·mol−1 | |||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | ||||||||||
Das Cytotoxin zeigt bei Mäusen eine krebshemmende Wirkung, indem es den Elektronentransport in den Mitochondrien der schnell wachsenden Krebszellen stört.[3] Es wirkt dort als Inhibitor auf den Komplex I der Atmungskette ein. Chemisch gesehen ist es ein Fettsäurelacton, das zur Klasse der Acetogenine gehört.
Einzelnachweise
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- Eintrag zu Annonine. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 4. Dezember 2011.
- Lexikon der Biologie: Asimicin auf wissenschaft-online.de
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