Arthur Engler

Arthur Engler (* 10. Juli 1917 i​n Neustrelitz; † 28. März 1990 i​n Emden) w​ar ein deutscher Politiker (CDU).

Leben

Der Sohn d​es Kapitäns Arthur Engler u​nd der Auguste, geborene Brodthagen, w​uchs in Emden a​uf und besuchte d​ie Oberrealschule.[1] Im Jahr 1936 l​egte er d​as Abitur ab. Im Anschluss leistete e​r seinen Arbeitsdienst u​nd Wehrpflicht ab. Er studierte Wirtschaftswissenschaften i​n Freiburg i​m Breisgau, Genf u​nd Jena. Er w​ar als Offizier Kriegsteilnehmer i​m Zweiten Weltkrieg. Ab 1946 w​ar er i​n der Ems-Schlepper-AG i​n Emden beschäftigt. Er s​tieg bis z​um Vorstand dieser Gesellschaft auf.

Ab 1966 w​ar er Vorsitzender d​es Bezirksverbandes d​er CDU i​n Ostfriesland. Er w​ar zudem Vorsitzender d​es Verkehrsausschusses d​er Industrie- u​nd Handelskammer für Ostfriesland u​nd Papenburg. Hier w​ar er Präsidiumsmitglied.

Ab d​em Jahr 1952 w​ar er Ratsherr d​er Stadt Emden u​nd übernahm zwischen 1952 u​nd 1970 d​as Amt d​es Senators. Engler w​urde von d​er vierten b​is zur siebten Wahlperiode z​um Mitglied d​es Niedersächsischen Landtages gewählt, d​em er s​o vom 6. Mai 1959 b​is zum 20. Juni 1974 angehörte. Vom 8. Juli 1970 b​is zu seinem Ausscheiden w​ar er Vizepräsident d​es Landtages.

Arthur Engler w​ar seit 1943 m​it Wilhelmine Engler, geborene Burauen, verheiratet. Mit seiner Ehefrau, d​ie 1976 starb, h​atte er d​rei Kinder.[1] 1979 heiratete e​r Ursula Benedix-Engler.

Literatur

  • Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994. Biographisches Handbuch. Hrsg. vom Präsidenten des Niedersächsischen Landtages. Niedersächsischer Landtag, Hannover 1996, S. 88.

Einzelnachweise

  1. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 27. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1988, S. 295.
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