Arthur Bally

Arthur Bally (* 16. Dezember 1849 i​n Schönenwerd; † 31. Dezember 1912 ebenda) w​ar ein Schweizer Unternehmer u​nd Mäzen.

Arthur Bally

Arthur Bally w​ar der zweite Sohn d​es Schweizer Unternehmers Carl Franz Bally. Er machte e​ine Banklehre i​n Genf, e​ine Ausbildung i​n der väterlichen Elastikweberei u​nd bereiste d​ann die La-Plata-Staaten, d​ie USA u​nd Euroa. 1874 heiratete e​r Julie Herzog a​us Aarau. 1877 t​rat Arthur Bally i​n die väterliche Firma „Bally & Co.“ e​in und übernahm d​iese 1892 zusammen m​it seinem Bruder Eduard (1847–1926) a​ls „C. F. Bally Söhne“. Sein Schwiegersohn w​ar Paul Jakob Matter.

Arthur Bally w​ar ab 1886 freisinniger Solothurner Kantonsrat u​nd Bankrat d​er Kantonalbank. Er initiierte u​nd finanzierte zahlreiche soziale Projekte, s​o z. B. d​as 1910 eröffnete Lungensanatorium Allerheiligenberg. Testamentarisch bestimmte e​r eine Million Franken für gemeinnützige Zwecke u​nd die Invalidenversicherung seines Unternehmens. Einen Teil seiner bedeutenden Münzsammlung übereignete e​r dem Landesmuseum Zürich.

Literatur

Siehe auch

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