Archibald von Gramatzki

Archibald August v​on Gramatzki (* 2. Februar 1837 i​n Schrombehnen, Ostpreußen; † 29. Mai 1913 i​n Danzig) w​ar ein deutscher Verwaltungsjurist u​nd Reichstagsabgeordneter.

Leben

Gramatzki besuchte ein Gymnasium in Königsberg i. Pr. und studierte zunächst an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1856 wurde er im Corps Saxo-Borussia Heidelberg aktiv.[1] Als Inaktiver wechselte er an die Albertus-Universität Königsberg und die Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin.

Ab 1865 w​ar er Regierungsassessor u​nd von 1867 b​is 1887 Landrat i​m Landkreis Danzig. Ab 1881 w​ar er Mitglied d​es Provinziallandtages d​er Provinz Westpreußen.

Von 1887 b​is 1890 w​ar er Mitglied d​es Deutschen Reichstags für d​en Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Danzig 2 u​nd die Deutschkonservative Partei.[2]

Einzelnachweise

  1. Kösener Korps-Listen 1910, 120, 483
  2. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 14.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.