Araf – Im Niemandsland
Araf – Im Niemandsland ist eine türkisch-deutsche Koproduktion aus dem Jahr 2012. Regie führte Yeşim Ustaoğlu.
Film | |
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Titel | Araf – Im Niemandsland |
Originaltitel | Araf |
Produktionsland | Türkei, Deutschland |
Originalsprache | Türkisch |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Länge | 124 Minuten |
Stab | |
Regie | Yeşim Ustaoğlu |
Drehbuch | Yeşim Ustaoğlu |
Produktion | Serkan Cakarer, Catherine Dussart, Yeşim Ustaoğlu, Michael Weber |
Musik | Marc Marder |
Kamera | Michael Hammon |
Schnitt | Mathilde Muyard |
Besetzung | |
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Name
Der Name bezieht sich auf das islamische Konzept der Anhöhen.
Handlung
Die zwanzigjährige Zehra aus Karabük in der türkischen Schwarzmeerprovinz führt ein tristes Leben. Sie arbeitet als Küchenhilfe an einer Autobahnraststätte und leidet an der Eintönigkeit der Arbeit und an ihrem konservativen Elternhaus. Ihr Kollege Olgun möchte Zehra heiraten und erhofft sich einen Gewinn in der Spielshow "Deal or No Deal". Eines Tages lernt Zehra den LKW-Fahrer Mahur kennen; in diesen verliebt sie sich. Mahur weckt zudem ihr Fernweh. Als sie von ihm schwanger wird, entschließt sich Zehra jedoch, in Karabük zu bleiben, und Mahur verlässt sie daraufhin. Von nun an muss sie sich mit Olgun, den sie am Ende des Films heiratet, und dem unehelichen Kind arrangieren.
Kritik
„Zwischen Internet, Fernsehshows und Shoppingcentern wächst in der Türkei eine Generation heran, die im Fegefeuer der Selbstfindung immer noch ziellos herumirrt. „Fegerfeuer [sic!]“ das ist eine der Bedeutungen des Titels „Araf“. Zum Schluss gibt es ein „vergiftetes“ Happy End. Olgun heiratet Zehra. Die Hoffnung auf ein besseres selbstbestimmtes Leben, die in der letzten Szene aufscheint, ist schon morsch.“