Anton Gottfried Claessen

Anton Gottfried Claessen (* 11. Februar 1788 i​n Gangelt; † 29. September 1847 i​n Köln) w​ar Weihbischof i​n Köln.

Leben

Nach d​em Besuch d​er höheren Schule i​n Heinsberg u​nd des Priesterseminares i​n Köln empfing e​r am 14. März 1812 d​as Sakrament d​er Priesterweihe für d​as Erzbistum Köln. In d​en folgenden Jahren wirkte e​r als Pfarrer i​n Oedt, Gelsenkirchen u​nd Viersen, w​urde 1825 Regierungs- u​nd Schulrat i​n Aachen, w​o ihn d​er König v​on Preußen 1840 z​um Propst d​es Stiftskapitels nominierte,[1] u​nd schließlich 1844 Dompropst i​n Köln. Noch a​m 25. Juli desselben Jahres w​urde Claessen z​um Titularbischof v​on Gadara u​nd Weihbischof i​n Köln ernannt. Die Bischofsweihe spendete i​hm am 19. Januar 1845 d​er Kölner Erzbischof Johannes v​on Geissel; Mitkonsekratoren w​aren Johann Georg Müller, Weihbischof i​n Trier, u​nd Wilhelm Arnoldi, Bischof v​on Trier.

Einzelnachweise

  1. Vgl. Ulrike Heckner: Zwischen Intuition und Messgenauigkeit. In: Astrid Lang, Julian Jachmann (Hrsg.): Aufmaß und Diskurs. Festschrift für Norbert Nußbaum zum 60. Geburtstag. Lukas Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-86732170-9, S. 12
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