Anne McCaffrey
Anne [Inez] McCaffrey (* 1. April 1926 in Cambridge, Massachusetts; † 21. November 2011 in Dragonhold under the Hill, County Wicklow[1]) war eine US-amerikanische Science-Fiction- und Fantasy-Schriftstellerin. Sie ist vor allem bekannt durch ihre Serie Drachenreiter von Pern.[2]
Leben
Anne McCaffrey wurde als Tochter von George Herbert McCaffrey und Anne Dorothy McElroy McCaffrey geboren. Sie hatte zwei Brüder: Hugh McCaffrey und Kevin Richard McCaffrey. Sie ging in Staunton, Virginia zur Schule und studierte bis 1947 slawische Sprachen und Literatur am Radcliffe College. Anschließend arbeitete sie als Werbetexterin und studierte in den USA und in Düsseldorf Gesang und Opernregie. Später arbeitete sie an der Oper in Delaware.
Anne McCaffrey heiratete 1950 und bekam drei Kinder: Alec Anthony (1952), Todd (1956) und Georgeanne (1959). Die Ehe wurde 1970 geschieden; danach wanderte sie nach Irland aus. Dort gründete sie die Dragonhold Ltd. und züchtete Pferde. Sie lebte zuletzt in County Wicklow in Irland und besaß dort mehrere Rennpferde sowie ein Anwesen, das sich „Dragonhold under the Hill“ nennt, weil sie den Hügel abgraben musste um ihr Haus zu errichten.
Anne McCaffrey veröffentlichte 1953 ihre erste Kurzgeschichte, aber richtig aktiv wurde sie als Autorin erst, nachdem 1967 auch ihr erster Roman herauskam. Zu dem Zeitpunkt begann sie mit dem Zyklus um die Drachenreiter von Pern®, dem sie ihre weltweite Bekanntheit verdankt. Das Schreiben der Pern-Romane hatte sie schon zu Lebzeiten – zumindest teilweise – auf ihren Sohn Todd übertragen, so dass ein Ende dieses Zyklus nicht abzusehen ist. Sie war bis zuletzt immer noch aktiv, auch wenn sie überwiegend nur noch mit Co-Autoren – speziell Elizabeth Ann Scarborough – zusammengearbeitet hat.
Anne McCaffrey verstarb am 21. November 2011 im Alter von 85 Jahren.[3][4]
Auszeichnungen
- 1968: Hugo Award für die Novelle Weyr Search (deutsch Die Drachenkönigin)
- 1969: Nebula Award für die Novelle Dragonrider
- 1975: Skylark Award
- 1979: Ditmar Award und Gandalf Award für den Roman The White Dragon (deutsch Der weiße Drache)
- 1980: Balrog Award für den Roman Dragondrums (deutsch Drachentrommeln) und für das Werk insgesamt
- 1992: HOMer Award für den Roman All the Weyrs of Pern (deutsch Die Weyr von Pern)
- 1999: Margaret A. Edwards Award der American Library Association für großen Verdienste in der Jugendliteratur
- 2000: Karl Edward Wagner Award Spezialpreis der British Fantasy Society
- 2000: Forry Award
- 2004: Writers of the Future für das Lebenswerk
- 2005: Damon Knight Memorial Grand Master Award der Science Fiction and Fantasy Writers of America für das Lebenswerk
- 2006: Aufnahme in die Science Fiction Hall of Fame
- 2007: Robert A. Heinlein Award für das Lebenswerk (zusammen mit Elizabeth Moon)
- 2020: Benennung eines Dorsum auf Charon nach ihr: McCaffrey Dorsum.
Werk
Anne McCaffrey arbeitete vielfach mit einer ganzen Reihe von Autoren zusammen, unter anderem mit Margaret Ball, Mercedes Lackey, Elizabeth Ann Scarborough, Jody Lynn Nye, Elizabeth Moon, S. M. Stirling und mit ihrem Sohn Todd McCaffrey.
Das Federated Sentient Planets Universum
Viele von McCaffreys Werken spielen in einem von der Regierung der Federated Sentient Planets (FSP) dominierten Universum.
Laut einem im Buch "Nimishas Ship" abgedruckten Interview ist aber jeder Romanzyklus in seinem eigenen Universum beherbergt. Sie machte sie getrennt, da in jedem Universum eine eigene inkompatible Gesellschaftsform beheimatet ist.
Die Drachenreiter von Pern® (The Chronicles of Pern)
Der Planet Pern ist eine in Vergessenheit geratene und dadurch isolierte Kolonialwelt der FSP.
Über die Reihenfolge, in der man die Bücher lesen sollte, kann man streiten. Die Autorin selbst spricht bei dem Zyklus von den beiden Trilogien
- The Dragonriders of Pern (Dragonflight, Dragonquest, The White Dragon)
- The Harper Hall Trilogy (Dragonsong, Dragonsinger, Dragondrums)
und bezeichnet die restlichen Bände als „Individual Pern Novels“.
Für ein gutes Verständnis ist die heutige vom Heyne-Verlag vorgegebene Reihenfolge (zumindest bis Band 16) optimal. Die ersten sechs Bände bauen direkt aufeinander auf, die weiteren gehen auf in den vorherigen Bänden erwähnte Ereignisse ein und beschreiben diese näher.
Die Bücher sind über die 2500-jährige Geschichte verteilt und Zeitsprünge sind möglich. Die Bücher sind meist nicht chronologisch aufgebaut, sondern erzählen einen Teil der Geschichte aus dem Blickwinkel einer Person. Ein anderes Buch zeigt dann teilweise dieselben Ereignisse aus dem Blickwinkel einer anderen Hauptperson.
- Dragonflight. 1968.
- Dragonquest. 1970.
- Dragonsong. 1976.
- Band 3: Drachengesang. Heyne, 1981, ISBN 3-453-30693-7.
- Band 3: Drachenlied. Cbt, 2009, ISBN 978-3-570-30612-3.
- Dragonsinger. 1977.
- Band 4: Drachensinger. Heyne, 1981, ISBN 3-453-30778-X.
- Band 4: Drachenruf. Cbt, 2009, ISBN 978-3-570-30613-0.
- Dragondrums. 1979.
- Band 5: Drachentrommeln. Heyne, 1983, ISBN 3-453-30932-4.
- Band 5: Drachenmeister. Cbt, 2009, ISBN 978-3-570-30614-7.
- The White Dragon. 1978.
- Band 6: Der weiße Drache. Heyne, 1982, ISBN 3-453-30844-1.
- Moreta: Dragonlady of Pern. 1983.
- Band 7: Moreta – Die Drachenherrin von Pern. Heyne, 1985, ISBN 3-453-31171-X.
- Nerilka’s Story. 1986.
- Band 8: Nerilkas Abenteuer. Heyne, 1988, ISBN 3-453-03137-7.
- Dragonsdawn. 1988.
- Band 9: Drachendämmerung. Heyne, 1990, ISBN 3-453-03933-5.
- Renegades of Pern. 1989.
- Band 10: Die Renegaten von Pern. Heyne, 1993, ISBN 3-453-03137-7.
- All the Weyrs of Pern. 1991.
- Band 11: Die Weyr von Pern. Heyne, 1994, ISBN 3-453-07751-2.
- The Dolphins of Pern. 1994.
- Band 12: Die Delphine von Pern. Heyne, 1996, ISBN 3-453-11884-7.
- The Chronicles of Pern: First Fall. 1993 (Collection)
- Band 13: Die Chroniken von Pern – Ankunft. Heyne, 2000, ISBN 3-453-17108-X.
- The P.E.R.N. Survey. 1993 (Die Erkundung: P.E.R.N.)
- The Dolphin’s Bell. 1993 (Die Delphinglocke)
- The Ford of Red Hanrahan (Die Furt des Red Hanrahan)
- The Second Weyr (Der Zweite Weyr)
- Rescue Run (Rettungsmission)
- Red Star Rising. auch: The Chronicles of Pern: Second Pass und Dragon’s Eye. 1996.
- Band 14: Drachenauge. Heyne, 2001, ISBN 3-453-17950-1.
- Masterharper of Pern. 1998.
- Band 15: Drachenklänge. Heyne, 2002, ISBN 3-453-19673-2.
- The Skies of Pern. 2001.
- Band 16: Der Himmel über Pern. Heyne, 2002, ISBN 3-453-21351-3.
- Band (17) 7–9: Drachenträume (Sammelband)
- (Originalzusammenstellung des Heyne-Verlags)
- Ein echtes Ärgernis stellte das aus Marketinggründen als Band 17 des Pern-Zyklus bezeichnete Buch Drachenträume dar. Viele deutsche Fans glaubten an einen neuen Pern-Roman und waren enttäuscht, weil es sich nur um einen Sammelband handelte. Die Sammler waren auch nicht glücklich darüber, enthielt das Buch doch zum damaligen Zeitpunkt schwerer zu bekommende Bände der Reihe. Inzwischen ist der Sammelband selbst eine kleine Rarität.
- (Originalzusammenstellung des Heyne-Verlags)
- Dragon’s Kin. mit Todd McCaffrey, 2004.
- Band 18: Drachenwege. Heyne, 2004, ISBN 3-453-87895-7.
- Dragon’s Blood. von Todd McCaffrey, 2006.
- Band 19: Drachenblut. Heyne, 2006, ISBN 3-453-52131-5.
- Dragon’s Fire. mit Todd McCaffrey, 2006.
- Dragon Harper. mit Todd McCaffrey, 2007.
weitere deutsche Sammelbände:
- Band 1–3: Die Welt der Drachen. Heyne, 1997, ISBN 3-453-12229-1.
- Band 3, 4, 6: Drachengesang / Drachensinger / Der weiße Drache. Bechtermünz, 1998.
- (Der weiße Drache wurde vom Heyne-Verlag lange als Band 5 geführt.)
Zu dem Zyklus gehören auch noch die Erzählungen:
- The Girl Who Heard Dragons. 1986 (in der Sammlung Drachenkind enthalten)
- The Runner of Pern (in der Sammlung Das Meer und kleine Fische von Robert Silverberg enthalten)
- Beyond Between (in der Sammlung Legenden – Das Geheimnis von Otherland und andere Abenteuer von Robert Silverberg enthalten)
Gehirnschiff-Zyklus (Brain & Brawn Ship Series)
Die Serie basiert auf einem eigentümlichen Rehabilitationsprogramm der FSP: Gehirne von Kindern mit starken körperlichen Defekten werden als Steuergehirne in Raumschiffe Städten und Raumstationen integriert. Dabei müssen sie die Kosten für ihre Rettung abarbeiten. Falls sie sich freikaufen können, dürfen sie selbst über sich bestimmen. Dem "Gehirn" in der Titankapsel wird ein "Muskel" als menschlicher Gehilfe zur Verfügung gestellt. Gemeinsam erledigen sie Aufträge und kommen auch in anderen Geschichten wie dem Kristallsängerzyklus vor.
Nach fast 25 Jahren griff Anne McCaffrey das Thema aus The Ship Who Sang wieder auf und baute die Idee unter Beteiligung mehrerer Autoren zum Raumschiff- bzw. Gehirnschiff-Zyklus aus.
- Vol. 1: The Ship Who Sang. 1969.
- Band 1: Ein Raumschiff namens Helva. Heyne, 1973, DNB 740086065.
- Band 1: Helva – Das Raumschiff, das sang. Bastei-Lübbe, 1995, ISBN 3-404-24198-3.
- Kurzgeschichte Get off the Unicorn: Honeymoon, 1979, ISBN 0-552-10965-7. Kurzgeschichtensammlung. Helva und Niall bekommen ein neues revolutionäres Triebwerk und fliegen zur Abnahme nach Corviki, einem Methanriesen mit einer Energiewesen-Bevölkerung. Bei der Rückkehr in ihre Körper haben sich beide Energien etwas verheddert, so dass nun Helva schmecken kann was Niall isst.
- Vol. 2: Partnership. mit Margaret Ball, 1992.
- Band 2: Nancia – das Raumschiff, das ein Mensch war. Bastei-Lübbe, 1993, ISBN 3-404-24173-8.
- Vol. 3: The Ship Who Searched. mit Mercedes Lackey, 1992.
- Band 3: Tia – das Raumschiff, das sich verliebte. Bastei-Lübbe, 1993, ISBN 3-404-24175-4.
- Vol. 4: The City Who Fought. mit S. M. Stirling, 1993.
- Band 4: Channa – die Frau, die ein Computerwesen schützte. Bastei-Lübbe, 1994, ISBN 3-404-24182-7.
- Vol. 5: The Ship Who Won. mit Jody Lynn Nye, 1994.
- Band 5: Carialle – das Raumschiff, das siegte. Bastei-Lübbe, 1995, ISBN 3-404-24196-7.
Der Zyklus wurde mit zwei von den sonstigen Co-Autoren Jody Lynn Nye und S. M. Stirling verfassten Romanen fortgesetzt.
- Vol. 6: The Ship Errant. von Jody Lynn Nye, 1996.
- Vol. 7: The Ship Avenged. von S. M. Stirling, 1997.
Sammelbände:
- Band 1+2: Helva / Nancia. Bechtermünz, 1998, ISBN 3-8289-0136-0.
- (Originalzusammenstellung des Bechtermünz-Verlags)
- Vol. 2+3: Brain Ships. 2003, mit Margaret Ball und Mercedes Lackey
- Vol. 5+6: The Ship who Saved the Worlds. 2003, mit Jody Lynn Nye
- Vol. 4+7: The City and the Ship. 2004, mit S. M. Stirling
Dinosaurier-Planet (Dinosaur Planet)
Was immer das Forschungsteam der FSP auf Ireta vorzufinden hoffte – mit Dinosauriern hatte man wohl nicht gerechnet.
- Vol. 1: Dinosaur Planet. 1978.
- Band 1: Dinosaurier-Planet. Heyne, 1985, ISBN 3-453-31130-2.
- Vol. 2: Dinosaur Planet Survivors. 1984.
- Band 2; Die Überlebenden. Heyne, 1986, ISBN 3-453-31357-7.
- Vol. 1–2: The Mystery of Ireta. 2003 (Sammelband)
Planetenpiraten (Planet Pirates)
Nicht alles ist Friede, Freude, Eierkuchen in der FSP: Piraten attackieren die Raumfahrtrouten. In diesem Zyklus wird das Schicksal von Überlebenden solcher Angriffe und von Überlebenden von Ireta geschildert, die den Streitkräften der FSP beigetreten sind.
- Vol. 1: Sassinak. mit Elizabeth Moon, 1990.
- Band 1: Sassinak. Heyne, 2001, ISBN 3-453-17943-9.
- Vol. 2: The Death of Sleep. mit Jody Lynn Nye, 1990.
- Band 2: Raumfahrergarn. Heyne, 2001, ISBN 3-453-17948-X.
- Vol. 3: Generation Warriors. mit Elizabeth Moon, 1991.
- Band 3: Das Generationenschiff. Heyne, 2001, ISBN 3-453-17952-8.
- Vol. 1–3: The Planet Pirates. mit Elizabeth Moon und Jody Lynn Nye (Sammelband)
Kristall-Sängerin (Crystal Singer)
Die Ökonomie aller Planeten hängt von Kristallen ab. Schwarze Kristalle ermöglichen die augenblickliche Kommunikation über Lichtjahre hinweg. Andere Kristalle dienen als Energiequelle oder Musikinstrument. Die Kristalle werden immer in Gruppen zusammengestellt. Alle Kristalle werden auf Ballybren aus Kristalladern von Kristallsängern geschnitten. Die Kristallsänger sind ein sehr exklusiver Club. Es gibt viele Gerüchte und Geheimnisse um die Kristallsänger. Eine Berufs-Voraussetzung ist das absolute Gehör. Eine andere ist es, die Akklimatisierung auf Ballybren zu überleben. Ein kristalliner Symbiont dringt auf dem Planeten in den Körper ein und nach dem Kampf mit der Abwehr gibt es ein mehr oder weniger gutes Miteinander. Oft verliert man dabei das Gehör. Deshalb steht der Planet auch unter Quarantäne. Ist die Anpassung erfolgreich verlaufen, kann man Kristalle abbauen, war sie weniger erfolgreich, bekommt man einen anderen Job als permanenter Bewohner des Planeten. Nur Kristallsänger können den Planeten kurzzeitig wieder verlassen, ohne Schäden davonzutragen, sofern man genug Geld verdienen konnte. Dabei wird alles in Rechnung gestellt: Shuttleservice, Arbeitsgerät, Ausbildung, Krankenpflege... Der Planet ist extrem unwirtlich und Stürme mit 1000 km/h zerfetzen alles im Weg. Auch die Kristall-Berge werden so in Schwingungen versetzt, dass man den Verstand verliert. Kristallsänger verlieren auch mit der Zeit das Gedächtnis, so dass sie ohne Hilfe nicht mehr ihre Wohnung finden. Killaschandre Ree, eine Musikstudentin fällt bei ihrem letzten Gesangstest durch und lernt einen Kristallsänger kennen. Als der Kristallantrieb eines Shuttles explodiert und den Kristallsänger das Gehirn zerstört, reist sie mit ihm nach Ballybren und bewirbt sich als Kristellsängerin. Ihre Anpassung verläuft ohne Nebenwirkungen und sie kann nun Kristalle schneiden. Bei einem Urlaub lernt sie Lars Dahl kennen und er folgt ihr nach Ballybren und wird Gildemeister und oberste Führer des Planeten. Über die Jahrzehnte verliert auch Killaschandra ihr Gedächtnis, bis sie der ihr nun verhasste Lars Dahl zur Erforschung eines Flüssigmetallwesens auf einem Aterioiden mit einem Gehirnschiff schickt. Als sie versuchsweise einige Kristalle in das Wesen einsetzt, kommt auch eine Verbindung zwischen Kilaschandra und dem Wesen zustande. Das Wesen stellt ihre Erinnerungen wieder her und sie hilf Lars Dahl und der Gilde den Abbau zu optimieren, indem sie das bisherige Claimsuchen und Vergessen reformieren und in den Claims aus ihrer Erinnerung auch Andere Kristalle abbauen lässt.
- Vol. 1: Crystal Singer. 1982.
- Die Kristall-Sängerin. Bastei, 1984, ISBN 3-404-24057-X.
- Vol. 2: Killashandra. 1985.
- Killashandra. Heyne, 1990, ISBN 3-453-04314-6.
- Vol. 3: Crystal Line. 1992.
- Vol. 1–3: The Crystal Singer Trilogy. 1996 (Sammelband)
- Vol. 1–3: The Crystal Singer Omnibus. 1999 (Sammelband)
Coelura Series
- Vol. 1: The Coelura. 1997. Kurzgeschichte mit Nerilkas Story ISBN 0-552-12817-1; 93S und einzeln mit Illustrationen und im Großdruck ISBN 0-812-50297-3; 156S Ladie Cassia lebt auf dem Planeten Demathorn in einer sehr formellen Gesellschaftsform. Sie ist die persönliche Erbin ihres Vaters Baythan, einem Minister des Planeten. Fortpflanzung geschieht vertraglich geregelt für begrenzte Zeit um einen lebensfähigen Erben zu zeugen. Die Erben erhalten nach der Geburt ein kompliziertes Tatoo am Hals und sind gesetzlich vor Entführung oder Beeinflussung geschützt. Die Industrie des Planeten ist die Jagd auf gefährliche Raubtiere und auch liebste Freizeitbeschäftigung. Ihre Mutter Cinna schaut nur gelegentlich auf ihrer Planetentour vorbei, um Baythan an einen geheimen, unerfüllten Paragrafen des Vertrages zu erinnern, der Cassia gezeugt hat. Als Cassia alt genug ist um erweiterte Zugriffsrechte auf die zentrale Datenbank zu erhalten, erfährt sie, dass es im Vertrag wohl um Coelura, einer ovalen fliegenden Lebensform geht, welche früher das Hauptgeschäft ihres Planeten war und dass es hierfür noch eine dritte Stadt gab, deren Gegend nun verboten ist. Als ein unerträglicher Kandidat sich um einen Vertrag mit ihr bemüht, fliegt sie einfach los und landet ohne Treibstoff bei der verbotenen Zone. Sie hört einen Notruf und fliegt mit der letzten Energie zu einer verbotenen Insel und findet ein abgestürztes Flugschiff. Der Überlebende Murell ist schon länger auf der Insel und hat sich mit Coelura häuslich eingerichtet. Die regenbogenfarbenen Lebewesen können eine begrenzte Menge eines lebendigen Gespinsts produzieren, welches die Reichen als Kleidung bis zur Ausrottung von Coelura ausbeuteten. Als am nächsten Tag die Sonne ihr Schiff wieder aufgeladen hat, bringt Cassia Murell zurück und Cassia kehrt auch zurück. Cassia erfährt, dass ihr Vater nun Zugang zu Coelura erringen will und eine Verbindung mit einer Edlen der dritten Stadt organisieren konnte. Cassia hat Angst um Coelura und versucht Murell zu warnen, aber der ist längst in ihrer Stadt und sie erwischt ihn auf einem Transportband. Zuhause wartet eine Schachtel mit Coelura auf sie, und ihre Zofe weiß, was das ist. Zur offiziellen Vertragsunterzeichnung ihres Vaters erscheint sie in Coelura und auch ihr Vater und seine Neue sind auch in Coelura gekleidet. Da Coelura die Gemütslage widerspiegelt, erkennt Cassia, dass ihr Vater nicht ganz zufrieden ist. Murell taucht als vermister Regent der dritten Stadt auf und der Schutz von Coelura und die Wiederangliederung der verbotenen dritten Stadt sowie eine 5 Jahres Beziehung zwischen Cassia und Murell zwecks Nachfolgerzeugung wird auch noch hineingeschrieben.
- Vol. 2: Nimisha’s Ship. 1998. Ausführlicher Roman. ISBN 0-345-38825-9 Ladie Nimisha Boynton-Rondymense ist die persönliche Erbin von Rezalla Boynton-Chonderlee und ihr Vater ist Lord Tionel, Eigner und Chefdesigner der Rondymense Raumschiffswerften. Als Nachfahren der ersten Familien oder Siedler des Planeten Vega 3 gehören sie zum Adel. Üblicherweise arbeitet der Adel nicht, sondern verwaltet nur das Erbe und geht auf Feste oder zum jagen. Tionel leitet jedoch selbst das Design und den Raumschiffbau. Seine Tochter Nimisha hat von ihm diese Leidenschaft geerbt. Schon als Kind zerlegt sie ihr Spielzeug und baut es verbessert wieder zusammen. Da Lord Tionels Erbe nutzlos ist und nur sei Erbe verjubelt, hat er großes Interesse an Nimisha und fördert sie auch gegen den Willen ihrer Mutter Rezella. Als Nimisha mit 14 als junge Erwachsene gilt erhält sie von Tionel einen Gleiter mit unüblicher Leistungsfähigkeit, der sogar raumtauglich ist um ihn auf der Raumwerft zu besuchen. Dort bindet er Nimisha und ihre Leibwächterin immer mehr in die Prozesse der Werft ein und zusammen konstruieren sie alle neuen Schiffe. Als Lord Tionel stirbt erbt Nimisha die Werften, was Tionels persönlichen Erben und dessen Mutter nicht gefällt. Nimisha und ihre Leibwächterin führen die Werften weiter aber als Nimisha ihr fünftes Design, ein Langstreckenschiff zur Probefahrt in ein leeres Raumgebiet steuert wird sie von einem plötzlich auftauchendem Wurmloch verschluckt und in einem unbekannten Raumsektor ausgespuckt. Nur dank der künstlichen Intelligenz ihres Schiffes kam sie nur mit ein paar Kratzern davon. Ihr Schiff ist gut ausgerüstet und hat drei unabhängige KI-Intelligenzen: Steuerung, Nahrungsmittelzubereitung und Arzt. Für den Arzt hat sei einen verwandten Arzt als Vorbild genommen, welcher besonders einfühlsam ist und trotz Reichtum auch arbeitet. In der Nähe sind ein paarbewohnbare Systeme, aber kein Stern kann identifiziert werden. Auch ihr Notsignal bleibt vorerst unbeantwortet, bis es den bekannten Raum erreicht. Sie geht erst mal ein Jahr in Tiefschlaf, aber erwacht wieder ohne Rettung. Sie erforscht das nächste Sternensystem und findet einige andere Raumschiffe, welche nur schwer beschädigt das Wurmloch verlassen haben. Sie findet drei überlebende und ihr Kind, sowie eine unbekannte Raumfahrer Rasse, die dank ihrer schnellen Fortpflanzung überleben und wachsen konnte. Sie nehmen Kontakt auf und leben fortan zusammen. Sehr nützlich ist ein Siedlerschiff mit Equipment, das ursprünglich Vega besiedeln sollte um dem lebensfeindlichen Getier des Planeten zu trotzen. Zuhause auf Vega 3 sucht man Nimisha und etabliert eine Überwachungsstation am vermuteten Eingang des Wurmlochs. Nimishas Erbin Cuiva ist noch zu jung um zu übernehmen, so dass Nimishas Mutter und Nimishas ehemalige Leibwächterin die Werft. Der entteuschte Erbe und seine Mutter wittern ihre Chance und diverse Anschläge auf Cuiva und die Werft veranlassen Nimishas Mutter dazu Cuiva mit der Kopie 5A von Nimishas Prototypen auf die Rettungsmission zu schicken. Inzwischen ist das Notsignal angekommen. Das Wurmloch öffnet sich nach 5 Jahren wieder und verschluckt die Überwachungs-Raumstation und ein Schiff der 4er Serie und spuckt alles am anderen Ende des Wurmlochs wieder aus. Die Crew der 4er findet Nimisha, aber der fremdenfeindliche inkompetente Kapitän sollte eigentlich nur auf einen unbedeutenden Posten abgeschoben werden und ist überfordert. Zum Glück hört er nicht auf die Einheimischen und wird mit einer schweren infektiösen Allergie im Kälteschlaf zurückgeschickt. Auch das Rettungsschiff 5A ist auf dem langen Weg inzwischen angekommen. Cuiva ist am Vorabend ihres 14ten Geburtstags in Kälteschlaf gegangen und wird bei ihrer Mutter wiedererweckt um das Ereignis der Erwachsenwerdung mit ihrer Mutter gebührend zu feiern. Sie beschließen als neue Erste Familien auf dem Planeten zu bleiben.
Doona Series
Nach fast 25 Jahren griff Anne McCaffrey das Thema aus Decision at Doona wieder auf und baute die Idee unter Beteiligung von Jody Lynn Nye zum Doona-Zyklus aus.
- Vol. 1: Decision at Doona. 1969.
- Vol. 2: Crisis on Doona. mit Jody Lynn Nye, 1992.
- Vol. 3: Treaty at Doona. auch: Treaty Planet. mit Jody Lynn Nye, 1994.
- Vol. 2–3: Doona. mit Jody Lynn Nye, 2004 (Sammelband)
Pegasus-Trilogie (Talent Series)
Die Erde wurde von Städten überwuchert. Nur einzelne Rückzugsgebiete mit der ursprünglichen Natur existieren noch. Viele Menschen sind arbeitslos und leben in riesigen langen Gebäuden von der Grundsicherung. Die Evolution bringt einzelne Talente mit parapsychischen Gaben hervor. Davyd op Owen gründet das Zentrum in einem Parkgebiet, da diese Talente unter den Störfeldern der anderen Menschen leiden und in abgeschirmten Gebäuden leben müssen. Er versammelt alle Talente um sich und erforscht ihre Möglichkeiten und wie sie der Menschheit helfen können. Manche finden verlorenen Gegenstände oder Menschen. Manche sind Telepaten, andere können Gegenstände bewegen. Mit einem gelähmten Jungen Peter Reidinger, der die Stromversorgung seinen Bettes anzapfen kann, taucht der erste Tepepat/Telekinet mit der Kraft Generatoren anzuzapfen auf. Natürlich sind die anderen Menschen misstrauisch bis feindlich eingestellt und das Center versucht die Wogen zu glätten und die Talente zu schützen. Mit der Hilfe der Talente werden die ersten Raumschiffe gebaut um die Bevölkerung über die Sterne zu verteilen. Bis man herausfindet, wie man Kolonieschiffe durch Raum und Zeit teleportiert.
Die Talente und der Center entwickeln sich zum Interstellaren Transportunternehmen weiter. Jeder Planet, der es sich leisten kann, hat einen Turm mit einem T1 Telepat/Telekinet und eine Hilfsmannschaft aus niedrigeren Talenten T2,3,4... um zu unterstützen. Riesige Schwungradgeneratoren werden aufgeladen um dem T1 die Energie zu liefern um in milisekunden Frachtdrohnen und Raumschiffe zu allen bekannten Planeten zu teleportieren. T1 Talente sind aber sehr selten und schwer zu finden. Am besten zeugt man sie selbst. Das ist das Ziel von Peter Reidinger, dem Nachfahren des gleichnamigen ersten Generatorennutzers und Oberhaupt der Transportfirma. Auf den Kolonieplaneten entstehen inzwischen eigene Talente wie Rowan, die als Baby in einer Schlammlawine den gesamten Planeten zusammengeschrien hat, oder Jeff Raven. Aber die Talente spüren auch fremde Besucher auf. Die kriegerischen Rassen werden in einer Verschmelzung aller Talente zerfetzt. Die friedlichen Rassen wie die Mrdini werden in der Allianz willkommen geheißen und bekommen auch einen Turm. Eine insektoide Schwarmintelligenz ist besonders ausbreitungswütig und zerstört alle vorgefundenen Lebewesen eines Planeten und es wird beschlossen deren immer neue Kolonieschiffe aufzuspüren und die Kolonien zu vernichten.
- Vol. 1: To Ride Pegasus. 1974.
- Band 1: Wilde Talente. Heyne, 1986, ISBN 3-453-31297-X.
- Band 1: Wilde Talente. Heyne, 1998, ISBN 3-453-14876-2.
- Vol. 2: Pegasus in Flight. 1990.
- Band 2: Der Flug des Pegasus. Heyne, 1999, ISBN 3-453-14877-0.
- Vol. 3: Pegasus in Space. 2000.
Rowan-Zyklus (Tower and Hive Series)
- Vol. 1: The Rowan. 1990.
- Band 1: Rowan. Heyne, 1997, ISBN 3-453-12641-6.
- Vol. 2: Damia. 1991.
- Band 2: Damia. Heyne, 1997, ISBN 3-453-12642-4.
- Vol. 3: Damia’s Children. 1993.
- Band 3: Damias Kinder. Heyne, 1997, ISBN 3-453-12649-1.
- Vol. 4: Lyon’s Pride. 1994.
- Band 4: Lyon. Heyne, 1997, ISBN 3-453-12650-5.
- Vol. 5: The Tower and the Hive. 1999.
Eisplanet-Trilogie (Petaybee Series)
- Vol. 1: Powers that Be. mit Elizabeth Ann Scarborough, 1993.
- Band 1: Die Gesänge des Eisplaneten. Bastei-Lübbe, 1994, ISBN 3-404-24190-8.
- Vol. 2: Power Lines. mit Elizabeth Ann Scarborough, 1994.
- Band 2: Das Herz des Eisplaneten. Bastei-Lübbe, 1995, ISBN 3-404-24203-3.
- Vol. 3: Power Play. mit Elizabeth Ann Scarborough, 1995.
- Band 3: Die Macht des Eisplaneten. Bastei-Lübbe, 1996, ISBN 3-404-24215-7.
The Twins of Petaybee
- Vol 1: Changelings. mit Elizabeth Ann Scarborough, 2005.
- Vol 2: Maelstrom. mit Elizabeth Ann Scarborough, 2006.
- Vol 3: Deluge. mit Elizabeth Ann Scarborough, 2008.
Catteni-Zyklus (Freedom Series)
- Vol. 1: Freedom’s Landing. 1995.
- Band 1: Die Kolonie der Catteni. Bastei-Lübbe, 1997, ISBN 3-404-24226-2.
- Vol. 2: Freedom’s Choice. 1997.
- Band 2: Die Siedler von Botany. Bastei-Lübbe, 1999, ISBN 3-404-24252-1.
- Vol. 3: Freedom’s Challenge. 1998.
- Band 3: Die Diener der Eosi. Bastei-Lübbe, 1999, ISBN 3-404-24261-0.
- Vol. 4: Freedom’s Ransom. 2002.
Acorna
- Vol. 1: Acorna: The Unicorn Girl. mit Margaret Ball, 1997.
- Band 1: Acorna – Einhornmädchen vom anderen Stern. Goldmann, 1999, ISBN 3-442-24853-1.
- Vol. 2: Acorna’s People. mit Elizabeth Ann Scarborough, 1997.
- Band 2: Acorna – Die Fahrt zu den Sternen. Goldmann, 1999, ISBN 3-442-24924-4.
- Vol. 3: Acorna’s Quest. mit Margaret Ball, 1998.
- Band 3: Acornas Heimkehr. Blanvalet, 2000, ISBN 3-442-24970-8.
- Vol. 4: Acorna’s World. mit Elizabeth Ann Scarborough, 1999.
- Band 4: Acornas Welt. Blanvalet, 2001, ISBN 3-442-24142-1.
- Vol. 5: Acorna’s Search. mit Elizabeth Ann Scarborough, 2002.
- Vol. 6: Acorna’s Rebels. mit Elizabeth Ann Scarborough, 2003.
- Vol. 7: Acorna’s Triumph. mit Elizabeth Ann Scarborough, 2004.
Acorna’s Children
- Vol. 1: First Warning. mit Elizabeth Ann Scarborough, 2005.
- Vol. 2: Second Wave. mit Elizabeth Ann Scarborough, 2006.
- Vol. 3: Third Watch. mit Elizabeth Ann Scarborough, 2007.
Einzelromane Science Fiction
- Restoree. 1967 ISBN 0-552-08344-5. ist einer der ersten Romane. Auf der (zur Zeit der Buchentstehung uns vertrauten) Erde fallen fremde Schiffe ein und ernten die Menschen im Central Park. Die Mill halten sich auf Nahrungsplaneten Menschen und ernten sie in größeren Zeiträumen ab. Nur wer sich in den tiefsten Höhlen des Planeten versteckt wird verschont. Nach einem Alptraum gewinnt Sara langsam wieder ihren Verstand zurück. Sie lebt nun als Pflegerin in einem seltsamen Pflegedorf unter einer Kraftfeldkuppel. Die Welt ist anders als Ihre Welt. Langsam versteht sie die Sprache. Ihr Körper ist anders. Die Farbe stimmt nicht und Narben sind verschwunden. Sie pflegt Harlan, den bisherigen Herrscher dieses Planeten und im Essen ist etwas, was den Geist vernebelt. Sie hört Gespräche, dass sie als geistlose Hilfskraft gilt und Harlan einem Giftanschlag zum Opfer gefallen ist und er hier verräumt wurde. Indem sie beide hungern, klärt sich ihr Geist und ihnen gelingt die Flucht über den seltsamen Planeten. Harlan kann das Komplott aufdecken und Sara erfährt, dass die Mill sie geholt haben und als das Mill-Schiff erobert wurde, wurde sie gerettet. Sobald aber den Opfern die Haut abgezogen wurde gelten die Opfer als unrettbar verloren und müssen getötet werden, weil auf diesem Planeten neben Papier auch Psychologie und Traumabehandlung unbekannt sind. Versuche die Gehäuteten zu retten werden mit der Todesstrafe geahndet. Da sie eine neue Haut hat ist sie so eine Wiederhergestellte und ihr Leben ist weiterhin in Gefahr. Sie vertraut sich Harlan an und sie schicken ein Raumschiff zur Kontaktaufnahme zur Erde.
- Die Wiedergeborene. Heyne, 1973, ISBN 3-453-30239-7.
- Die Wiedergeborene. Argument, 2000, ISBN 3-88619-985-1.
Einzelromane Fantasie / Realzeit
- An Exchange of Gifts. 1995.
- Black Horses for the King. 1996.
- No One Noticed the Cat. 1996.
- A Diversity of Dragons. mit Richard Woods, 1997
- If Wishes Were Horses. 1998.
Romanzen
- The Mark of Merlin. 1971.
- Ring of Fear. 1971.
- The Kilternan Legacy. 1975.
- Stitch in Snow. 1985. Roman ist schon lange nicht mehr verfügbar.
- The Year of the Lucy. 1986.
- The Lady. 1987.
Three Women enthält die ersten drei Romane in einem Band.
Sammelbände Kurzgeschichten
- Get off the Unicorn. 1977 ISBN 0-552-10965-7
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- The Girl who Heard Dragons. 1994. ISBN 0-552-14436-3
- Drachenkind. Heyne, 2003, ISBN 3-453-87053-0.
- Introduction: So You're Anne McCaffrey (Einführung: Ach, Sie sind Anne McCaffrey)
- The Girl Who Heard Dragons. 1986 (Drachenkind)
- Velvet Fields. 1973 (Die samtenen Felder)
- Euterpe on a Fling (Euterpe amüsiert sich)
- Duty Calls. 1988 (Die Pflicht ruft)
- A Sleeping Humpty Dumpty Beauty. 1990 (Das ramponierte Dornröschen)
- The Mandalay Cure. 1990 (Die Mandalay-Kur)
- A Flock of Geese. 1985 (Gänse im Flug)
- The Greatest Love. 1977 (Ein Liebesdienst)
- A Quiet One. 1991 (Das stille Wasser)
- If Madam Likes You …. 1989 (Das Spiel)
- Zulei, Grace, Nimshi and the Damnyankees. 1992 (Zulei, Grace, Nimshi und die verdammten Yankees)
- Cinderella Switch. 1981 (Der Cinderella-Trick)
- Habit Is an Old Horse. 1979 (Die Macht der Gewohnheit)
- Lady-in-Waiting. 1978 (Die Hofdamen)
- The Bones Do Lie (Gestrandet)
Literatur
- Mike Ashley: McCaffrey, Anne. In: John Clute, John Grant (Hrsg.): The Encyclopedia of Fantasy. Orbit, London 1997, ISBN 1-85723-368-9.
- Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn: Reclams Science-fiction-Führer. Reclam, Stuttgart 1982, ISBN 3-15-010312-6, S. 275 f.
- Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn, Wolfgang Jeschke: Lexikon der Science Fiction Literatur. Heyne, München 1991, ISBN 3-453-02453-2, S. 712 f.
- Mary Turzillo Brizzi: McCaffrey, Anne. In: Noelle Watson, Paul E. Schellinger: Twentieth-Century Science-Fiction Writers. St. James Press, Chicago 1991, ISBN 1-55862-111-3, S. 538–540.
- John Clute: McCaffrey, Anne. In: John Clute, Peter Nicholls: The Encyclopedia of Science Fiction. 3. Auflage (Online-Ausgabe), Version vom 6. September 2017.
- Fred Dael: Psi im eindimensionalen Kosmos. Anne McCaffreys Rowan-Zyklus. In: Quarber Merkur 88. Franz Rottensteiners Literaturzeitschrift für Science Fiction und Phantastik, Passau 1999, ISBN 3-932621-15-8.
- Don D’Ammassa: Encyclopedia of Science Fiction. Facts On File, New York 2005, ISBN 0-8160-5924-1, S. 249 f.
- George Mann: The Mammoth Encyclopedia of Science Fiction. Robinson, London 2001, ISBN 1-84119-177-9, S. 202–205.
- Robert Reginald: Science Fiction and Fantasy Literature. A Checklist, 1700–1974 with Contemporary Science Fiction Authors II. Gale, Detroit 1979, ISBN 0-8103-1051-1, S. 994.
- Robert Reginald: Contemporary Science Fiction Authors. Arno Press, New York 1974, ISBN 0-405-06332-6, S. 178 f.
- Donald H. Tuck: The Encyclopedia of Science Fiction and Fantasy through 1968. Advent, Chicago 1974, ISBN 0-911682-20-1, S. 287.
- Dianne P. Varnon: McCaffrey, Anne. In: James Gunn: The New Encyclopedia of Science Fiction. Viking, New York u. a. 1988, ISBN 0-670-81041-X, S. 289 f.
- Todd J. McCaffrey: The Life and Dreams (so far) of Anne McCaffrey, ISBN 978-1-4679-6395-4, Kindheitserinnerungen an seine Mutter Anne
Weblinks
- Literatur von und über Anne McCaffrey im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Anne McCaffrey bei perlentaucher.de
- Anne McCaffrey in der Internet Speculative Fiction Database (englisch)
- Anne McCaffrey in der Internet Movie Database (englisch)
- Anne McCaffrey in der Science Fiction Awards+ Database
- Werke von und über Anne McCaffrey bei Open Library
- Anne McCaffrey in Fantastic Fiction (englisch)
- Anne McCaffrey in der Fancyclopedia 3 (englisch)
- Anne McCaffrey offizielle Webseite von Todd McCaffrey (englisch)
Einzelnachweise
- Anne McCaffrey, Author, Dies at 85 vom 22. November 2011.
- Leben und Werk von Anne McCaffrey – The Many Works of Anne McCaffrey bei mccaffrey.srellim.org
- Fantasy-Autorin Anne McCaffrey ist tot, Nachruf auf Spiegel Online Kultur, 23. November 2011, abgerufen am 12. August 2018.
- Alison Flood: Anne McCaffrey, Pern creator, Dies Aged 85 – Writer of Bestselling SF Novels Featuring “Good Guy” Dragons Passes Away in Ireland Following a Stroke. Nachruf im Guardian 23. November 2011.