Anna Regina Welsch
Anna Regina Welsch (* 11. August 1655 in Leipzig; † 22. August 1674[1] in Leipzig) entstammte einer Leipziger Medizinerfamilie. Ihre Eltern errichteten ihr zu Ehren ein Epitaph, das in der Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig zu sehen ist.
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Familie
Die Eltern von Anne Regina Welsch sind der Mediziner Gottfried Welsch und seine Frau Maria, geb. Anckelmann. Sie hatte 8 Brüder und 4 Schwestern.[2] Sie starb bereits kurz nach ihrem 19. Geburtstag und wurde am 27. August 1674 in der Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig beigesetzt.[3]
Epitaph
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Das im Stil des Barock geschaffene Epitaph besteht aus einer Rahmung in Silber und Gold, die ein Porträt der Verstorbenen sowie eine kurze Inschrift umschließt.[3] Der Schöpfer des Epitaphs ist leider nicht bekannt.[4]
Einzelnachweise
- Johann Ulrich Mayer: Die geschmückte Königs-Tochter : So Auß dem schönen Braut-Liede deß Propheten Esaiae. Hahn, Leipzig 1675, S. 1 ff. (gbv.de).
- Johann Benedict Carpzow: Der Christen hofnungsvolle verlangen nach dem Ewigen Leben/ bey fürnehmer Christlicher leichbestattung Des ... Gottfried Welschens/ der Philosophiä und Medicin hochberühmten Doctoris ... den IIX. Septemb. Anno 1690. in damahliger Leichen-predigt ... Schrifftmäßig vorgestellet. Scholvien, Leipzig 1690, S. 46 f. (slub-dresden.de).
- Rudolf Hiller von Gaertringen (Hrsg.): Ade Welt, Ich bin nun daraus. 1. Auflage. Beiträge zur Leipziger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte. Evangelische Verlagsanstalt GmbH, Leipzig 2011, ISBN 978-3-374-02707-1, S. 241 f.
- Geyser, G.W.: Geschichte der Malerei in Leipzig von frühester Zeit bis zu dem Jahre 1813. 1. Auflage. Weigel, Leipzig 1858, S. 45 f. (slub-dresden.de).