Angelika Pfeiffer
Angelika Sabine Pfeiffer geb. Schnürer (* 27. Juli 1952 in Eisleben) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Von 1999 bis 2009 war sie Abgeordnete des Sächsischen Landtags.
Leben
Nach der Realschule absolvierte Pfeiffer eine Lehre bei der Deutschen Post als Facharbeiterin im Bereich Fernschreibtechnik. Zwischen 1979 und 1982 studierte sie an der FH Potsdam und schloss das Studium als Diplom-Sozialarbeiterin ab. Danach arbeitete sie bis 1990 als Heimleiterin eines Seniorenheims in Leipzig. Pfeiffer ist verheiratet und hat zwei Töchter.
Politik
Pfeiffer trat 1982 in die CDU ein. Sie war von März bis Oktober 1990 Mitglied in der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR. Zwischen 1990 und 1998 saß sie im Deutschen Bundestag. Von 1999 bis 2009 war sie Abgeordnete des Sächsischen Landtages und dort seit 2004 stellvertretende Vorsitzende des Petitionsausschusses. Sie war direkt gewählte Kandidatin des Wahlkreises 34 (Muldental 1). Im Vorfeld der Landtagswahl 2009 hat Pfeiffer angekündigt, nicht noch einmal für den Landtag zu kandidieren. Sie schied im September 2009 aus dem Landtag aus.
Pfeiffer ist Vorsitzende des Kreisverbandes Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Muldental und seit 2003 Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Muldentalkreis.
Literatur
- Holzapfel, Andreas (Hg.): Sächsischer Landtag. 4. Wahlperiode. Volkshandbuch. 2. Auflage. Rheinbreitbach: Neue Darmstädter Verlagsanstalt 2006, S. 112.
Weblinks
- Biografie (Memento vom 10. Oktober 2008 im Internet Archive) beim Sächsischen Landtag
- Biographie beim Deutschen Bundestag