Alperstedter See

Der Alperstedter See ist mit einer Fläche von 65,5 Hektar der größte der Erfurter Seen und auch unter dem Namen Lago di Alpi bekannt.

Alperstedter See
Schwimmende Hütten auf dem Alperstedter See
Geographische Lage Thüringen
Orte am Ufer Stotternheim
Ufernaher Ort Erfurt
Daten
Koordinaten 51° 4′ 37″ N, 11° 2′ 17″ O
Alperstedter See (Thüringen)
Fläche 65,5 ha
Länge 1,4 km
Mittlere Tiefe 7 m
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Lage und Entstehung

Der See liegt in der Gemarkung Nöda, nördlich von Erfurt, der Landeshauptstadt von Thüringen. Erreichbar ist das Gewässer über die Autobahn A 71 und die Erfurter Ostumfahrung. Der rund 1400 Meter lange See ist aus einer Kiesgrube entstanden. Diese wurde ab 1969 als Kieswerk Alperstedt durch das damalige Baustoffkombinat Sömmerda betrieben. Von 1990 bis 2005 erfolgte die Rohstoffgewinnung durch die Kies und Beton GmbH Erfurt. Mit der Renaturierung des nördlichen Ufers ist erst 2018 zu rechnen, da es noch für die Aufbereitung von Kies aus dem Pfaffenstiegsee genutzt wird.

Nutzung

Seit August 2020 ist das Baden am Alperstedter See unter Androhung von Strafe untersagt.[1]

Der See wird für die Freizeitgestaltung genutzt. Die Sportarten Segeln, Surfen, Tauchen und Schwimmen können bereits ausgeübt werden. Derzeit entsteht am Westufer der erste große Campingplatz im Gebiet der Erfurter Seen, ebenso soll ein Badestrand und ein Seerundwanderweg errichtet werden.

Der See ist das Heimatrevier des Segelclubs Club maritim Erfurt, der auf dem Gewässer Ranglistenwettfahrten durchführt.

Commons: Alperstedter See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Hartmut Schwarz: Badeverbot am Alperstedter See. 20. August 2020, abgerufen am 20. August 2020.
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