Allmersbach am Weinberg
Allmersbach am Weinberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Aspach im Rems-Murr-Kreis. Das Dorf liegt 298 m ü. NN und hat 817 Einwohner (Stand 31. Dezember 2015).[1]
Allmersbach am Weinberg Gemeinde Aspach | |
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Höhe: | 298 m ü. NN |
Fläche: | 3,86 km² |
Einwohner: | 956 (31. Dez. 2020) |
Bevölkerungsdichte: | 248 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Februar 1972 |
Postleitzahl: | 71546 |
Vorwahl: | 07191 |
Allmersbach am Weinberg 1686 im Kieserschen Forstlagerbuch |
Geschichte
Allmersbach am Weinberg wurde 1247 in einer Urkunde von Papst Innozenz IV. erstmals erwähnt. Es gehörte wie Kleinaspach zur Herrschaft Lichtenberg, mit der es bereits 1357 an Württemberg fiel. Allmersbach gehörte zum Amt Bottwar mit Sitz in Großbottwar und kam 1811 zum Oberamt Marbach und mit dessen Auflösung 1938 zum Landkreis Backnang.
Allmersbach am Weinberg war somit von 1806 bis 1918 Bestandteil des Königreichs Württemberg, seit 1918 des freien Volksstaates Württemberg und 1945 bis 1952 von Württemberg-Baden.
Die Gemeinde Allmersbach am Weinberg entstand 1820 und bestand bis zum Zusammenschluss mit den Gemeinden Großaspach, Kleinaspach und Rietenau zur Gemeinde Aspach am 1. Februar 1972.[2] Die Gemeinde hatte eine Fläche von 3,87 km².
Wappen
Die Blasonierung des ehemaligen Gemeindewappens lautet: „In geteiltem Schild oben in Rot zwei silberne Äpfel nebeneinander, unten in Silber eine rote Kugel.“
Einzelnachweise
- www.aspach.de: Gemeinde Aspach | Zahlen & Fakten |. Abgerufen am 17. Oktober 2017.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 446.
Literatur
- Allmersbach. In: Christoph Friedrich von Stälin (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Marbach (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 48). H. Lindemann, Stuttgart 1866, S. 145–146 (Volltext [Wikisource]).
- Der Rems-Murr-Kreis. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1980, ISBN 3-8062-0243-5.