All in – Alles oder nichts

All i​n – Alles o​der nichts i​st ein Film v​on Regisseur Gil Cates Jr., produziert 2008 i​n den Niederlanden u​nd den USA.

Film
Titel All in – Alles oder nichts
Originaltitel Deal
Produktionsland Niederlande, USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2008
Länge 91 Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie Gil Cates Jr.
Drehbuch Gil Cates Jr.,
Mark Weinstock
Produktion Steve Austin,
Marc Weinstock
Musik Peter Rafelson
Kamera Thomas M. Harting
Schnitt Eric Strand,
Jonathan Cates
Besetzung

Handlung

Seiner Frau Helen zuliebe hat der alternde Ex-Poker-Profi Tommy Vinson bereits vor Jahren dem Glücksspiel abgeschworen. Als er während eines TV-Pokerspiels auf den 21-jährigen Nachwuchsspieler Alex Stillman stößt, wird seine Leidenschaft für das Spiel allerdings neu entfacht. Er nimmt den Studenten unter seine Fittiche und bezahlt die Startgebühren für die Turniere mit den Ersparnissen für den gemeinsamen Lebensabend mit seiner Frau Helen. Im Gegenzug bringt Vinson dem mathematisch begabten Stillman die Kunst des Bluffens bei und schleust unbemerkt das Callgirl Michelle ein, welches Stillmans Selbstvertrauen aufbauen soll. Beide Vorhaben enden in einem Streit, und zwar sowohl mit seiner Frau Helen, die daraufhin ihre Koffer packt, als auch mit Stillman. Dieser sagt sich vor dem entscheidenden Turnier von seinem Lehrmeister los mit dem Ergebnis, dass sich Vinson selbst für das Turnier einschreibt und sich beide in der Endrunde die Stirn bieten. Stillman geht als vermeintlicher Gewinner hervor, hält seine Karten jedoch verdeckt und gibt sich als Verlierer aus mit der Folge, dass Vinson mit dem lang ersehnten Titel sowie mit einem hoch dotierten Preisgeld nach Hause fährt. In der letzten Szene sieht man, dass Stillman ein Paar Asse hatte und dadurch eigentlich gewonnen hätte.

Trivia

Der Film w​urde während e​ines Hauptspiels d​er World Poker Tour gedreht. Für d​ie Rollen d​er Pokerspieler wurden zahlreiche Poker-Profis verpflichtet. Cameo-Auftritte h​aben unter anderem Antonio Esfandiari, Chris Moneymaker, Joe Hachem, Phil Laak, Greg Raymer u​nd Isabelle Mercier.

Dies und das

Beim Startwochenende i​n den USA spielte d​er Film i​n 50 Kinos gerade 35.281 US-Dollar ein.

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