Alina (Kurzfilm)
Alina ist ein Kurzfilm von Rami Kodeih, der im Oktober 2019 beim Cambridge Film Festival seine Premiere feierte.
Film | |
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Originaltitel | Alina |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch, Deutsch, Polnisch |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Länge | 25 Minuten |
Stab | |
Regie | Rami Kodeih |
Drehbuch | Nora Mariana Salim |
Produktion | Courtney Prather, Dorota Puzio, Nora Mariana Salim |
Kamera | Matthew Plaxco |
Schnitt | Rami Kodeih |
Besetzung | |
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Handlung
Zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, als die Nazis im Warschauer Ghetto damit beginnen, Kinder von ihren Eltern zu trennen, riskieren die jüdischen Freundinnen Rachela, Sonia und Nelly viel, um das drei Monate alte Baby ihrer Freundin hinter die feindlichen Linien in Sicherheit zu bringen.[1]
Produktion
Das Drehbuch schrieb Nora Mariana Salim. Die Geschichte wurde von wahren Ereignissen inspiriert, als Frauen während des Holocaust jüdische Kinder in Sicherheit gebracht haben.[2] Der Film ist auch eine Hommage an die Mutter der Drehbuchautorin.[3] Regie führte der in Beirut geborene, vielfach für seine Kurz- und Dokumentarkurzfilme ausgezeichnete Rami Kodeih.
Eine erste Vorstellung erfolgte im Oktober 2019 beim Cambridge Film Festival.
Auszeichnungen
Der Film erhielt insgesamt rund 100 Auszeichnungen und viele weitere Nominierungen. Im Folgenden eine kleine Auswahl.
- Auszeichnung mit dem Crystal Punt[4]
Los Angeles Independent Film Festival Awards 2020
- Auszeichnung mit dem Jury Award - Best Drama Short (Nora Mariana Salim und Rami Kodeih)
- Auszeichnung für die Beste Regie (Rami Kodeih)
Weblinks
- Alina in der Internet Movie Database (englisch)
- Alina im Kurzfilmprogramm des Manchester Film Festivals
Einzelnachweise
- Short Session 5. In: maniff.com. Abgerufen am 28. Januar 2021.
- Rami Kodeih's Live-Action Short 'Alina' Focuses On Heroic Women Fighting To Save Children During The Holocaust. In: broadwayworld.com, 2. Januar 2021.
- Academy Awards Short List Considerations. In: chicagocrusader.com, 22. Januar 2021.
- Award Winners 2019. In: cambridgefilmfestival.org.uk. Abgerufen am 28. Januar 2021.