Alberto Fernández Blanco
Alberto Fernández Blanco (* 15. Januar 1955 in Cuena; † 14. Dezember 1984 in Aranda de Duero), genannt El Galleta (sp., dt.: Der Keks), war ein spanischer Radrennfahrer. Er verunglückte tödlich auf der Rückfahrt von seiner Ehrung als bester spanischer Radprofi des Jahres 1984.
Leben
Alberto Fernández wuchs als Kind in Aguilar de Campoo, la gallertera auf und verdankte diesem Umstand seinen Spitznamen El Galleta.[1]
Im Jahr 1978 wurde er Radprofi. Er erzielte in seiner Karriere mehrere Erfolge in bedeutenden Etappenrennen, wie etwa der Baskenland-Rundfahrt oder der Katalonien-Rundfahrt. Auch gelangen ihm Etappensiege in der Vuelta a España und dem Giro d’Italia.
Seine beste Gesamtplatzierung bei der Tour de France war Rang zehn 1982. Beim Giro d’Italia 1983 wurde er Dritter. Zwei Podiumsplatzierungen errang er bei der Vuelta a España: Er wurde Dritter 1983 und Zweiter 1984.
Am 14. Dezember 1984 wurde Alberto Fernández in Madrid mit der Superpestigio Unipublic[2] als bester spanischer Radprofi des Jahres 1984 geehrt. Auf der Rückfahrt zu seinem Wohnort Santander verunglückte er tödlich bei einem Autounfall. Seine Frau Inmaculada starb ebenfalls.[1] Sie hinterließen ihren Sohn Alberto Fernández Sainz, der am Tag nach dem Unfall sein drittes Lebensjahr vollendete und später selbst professioneller Radrennfahrer wurde.
Palmarés
1979
1980
1981
1982
|
1983
1984
|
Teams
- 1978: Novostil-Helios
- 1979: Moliner-Vereco
- 1980–1982: Teka
- 1983–1984: Zor-Gemeaz Cusin
Einzelnachweise und Anmerkungen
- elmundodeportivo.es vom 15. Dezember 1984: Fallecieron Alberto Fernandez y su esposa
- Unipublic veranstaltet die Vuelta a España.
Weblinks
- Nuestro mejor Deportista auf turwl.com (Memento vom 28. Dezember 2009 im Internet Archive)
- Alberto Fernández Blanco in der Datenbank von Radsportseiten.net