Adam Kocian

Adam Kocian (* 1. April 1995 in Andernach) ist ein deutscher Volleyballspieler.

Adam Kocian
Porträt
Geburtsdatum 1. April 1995
Geburtsort Andernach, Deutschland
Größe 1,92 m
Position Zuspiel
Vereine
2010–2011
2011–2013
2013–2015
2015–2018
2018–2019
VKP Bratislava
Volleyball-Internat Frankfurt
VSG Coburg/Grub
SVG Lüneburg
United Volleys Frankfurt
Nationalmannschaft

seit 2018
Junioren-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft

Stand: 23. Oktober 2019

Karriere

Adam Kocian ist der Sohn des slowakischen Volleyballspielers Milan Kocian; sein Bruder Tomas ist ebenfalls Profi in dieser Sportart.[1] Er wurde in Deutschland geboren, kehrte aber nach der Scheidung seiner Eltern mit der Mutter in die Heimat zurück.[1] Er begann seine Karriere bei VKP Bratislava. 2011 kehrte der Zuspieler nach Deutschland zurück und spielte beim Volleyball-Internat Frankfurt in der zweiten Liga Nord.[2] Im gleichen Jahr wurde er in die deutsche U18-Nationalmannschaft berufen.[3] 2013 wechselte Kocian zum Bundesliga-Aufsteiger VSG Coburg/Grub.[4] 2015 wurde er von der SVG Lüneburg verpflichtet.[5] Mit den Norddeutschen erreichte er in der Saison 2015/16 im DVV-Pokal und in den Bundesliga-Playoffs jeweils das Halbfinale. 2018 debütierte Kocian in der deutschen Nationalmannschaft und spielte anschließend eine Saison beim Bundesligisten United Volleys Frankfurt.

Einzelnachweise

  1. Bratské duo slovenských volejbalistov klope na dvere nemeckej reprezentácie. volejbal.sk, 13. Februar 2015, abgerufen am 31. Januar 2017 (slowakisch).
  2. Volleyball-Internat: Bewährungsprobe Zweite Liga. Frankfurter Neue Presse, 15. September 2011, archiviert vom Original am 31. Januar 2017; abgerufen am 3. Juli 2019.
  3. U18-Auswahl (m): Prominente Namen im deutschen Team. (Nicht mehr online verfügbar.) SWE Volley-Team, 13. Dezember 2012, archiviert vom Original am 31. Januar 2017; abgerufen am 3. Juli 2019.
  4. Die VSG Coburg/Grub rüstet mächtig auf. infranken.de, 14. Juli 2013, abgerufen am 31. Januar 2017.
  5. SVG angelt sich Wunschspieler Kocian. Landeszeitung, 16. Juni 2015, abgerufen am 31. Januar 2017.
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