Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe

Die ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft ist ein börsennotiertes Verkehrsunternehmen in Hannover. Sie betreibt die Stadtbahn Hannover sowie das Stadtbus­liniennetz in Hannover und umliegenden Städten und Gemeinden. Ein Tochterunternehmen ist für die Maschsee­schifffahrt zuständig. Die üstra ist Partner im Verkehrsverbund Großraum-Verkehr Hannover (GVH).

Verwaltungsgebäude am Hohen Ufer
Aktie über 1000 Mark der Überlandwerke und Straßenbahnen Hannover AG vom 20. November 1921
Gelenkbus Irvine-Citaro, vor dem Haupteingang am Hannover Hauptbahnhof
Triebwagen TW 6000 auf der Goethebrücke vor dem ÜSTRA-Verwaltungssitz Am Hohen Ufer 6
Stadtbahnwagen TW 2000 an der Haltestelle „Vahrenwalder Platz“ (heute Hochbahnsteig)
Stadtbahnwagen TW 3000 an der Haltestelle „Allerweg“
ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft
Basisinformationen
Unternehmenssitz Hannover
Webpräsenz www.uestra.de
Bezugsjahr 2018
Eigentümer Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Hannover
ISIN DE0008250002
Vorstand Elke Maria van Zadel (Vorsitzende und Vorstand Technik, IT und Infrastruktur), Denise Hain (Vorstand für Betrieb & Personal) und Regina Oelfke (Recht und Finanzen inkl. zentraler Einkauf)
Aufsichtsrat Ulf-Birger Franz (Vorsitz)
Verkehrsverbund Großraum-Verkehr Hannover
Mitarbeiter 2091 (Stand 2018)[1]
Umsatz 214 Mio. € (Stand 2016)[1]dep1
Linien
Spurweite 1435 mm (Normalspur)
Stadtbahn 12
Bus 41
Anzahl Fahrzeuge
Stadtbahnwagen 330[2]
Omnibusse 136
Sonstige Fahrzeuge 4 Schiffe
Statistik
Fahrgäste 171 Mio. (2019)
Fahrleistung 39 Mio. km pro Jahr
Haltestellen 869 (davon 196 Stadtbahn, 673 Bus)
Länge Liniennetz
Stadtbahnlinien 184,0dep1
Buslinien 547,2dep1
Betriebseinrichtungen
Betriebshöfe 5 (davon 3 Stadtbahn, 2 Bus)
Logo ab 2016
früheres Logo der üstra bis 2016

Geschichte

Vorgeschichte

Vorläufer der ÜSTRA war eine von dem hannoverschen Mietkutscher Heinrich Battermann und zwei seiner Kollegen 1852 eingerichtete Pferdeomnibus-Linie vom Schwarzen Bären zum Hauptbahnhof. Nachdem weitere Linien eingerichtet worden waren, gründete sich daraus die „Erste Hannoversche Omnibus Companie“. Sie wurde 1894[3] von der zwei Jahre zuvor gegründeten Straßenbahn Hannover AG[4] übernommen. Der Betrieb von Pferdeomnibussen wurde 1918 eingestellt.[3]

Nach einem Vertrag mit der Stadt Hannover eröffnete die Continental Pferde-Eisenbahn-Aktiengesellschaft mit Sitz in Berlin 1872 anfänglich vier Pferdebahn-Linien in Hannover. In der Folge der fortschreitenden Industrialisierung, der Zunahme der Bevölkerung, einem verstärkten Wohnungsbau und der Vergrößerung des hannoverschen Stadtgebietes durch mehrere Eingemeindungen wurde das Streckennetz in den folgenden Jahren zügig ausgebaut. Am Netzausbau waren auch andere Betreiber beteiligt, darunter „The Tramway Company of Germany Ltd.“, die 1879 die Strecken der „Continentalen“ übernahm.[3]

Straßenbahn Hannover AG

1892 war die Bevölkerung von Hannover auf rund 185.000 Menschen angewachsen, die ein Schienennetz mit sieben Linien auf insgesamt 39,7 Kilometer Länge nutzen konnten. Das Fahrgast-Aufkommen betrug damals 9,6 Millionen Menschen. Nun strebte der hannoversche Magistrat einen Gesamtplan für das Schienennetz an und initiierte 1892 die Gründung der Straßenbahn Hannover AG. Im selben Jahr wurde der Architekt und Bezirksvorsteher Theodor Krüger zum alleinigen Vorstand der Gesellschaft berufen. Unter Krüger wurden bis 1897 die anderen Anbieter von der Straßenbahn Hannover AG übernommen.[3]

ÜSTRA

1921 wurde die Straßenbahn Hannover AG umfirmiert in Überlandwerke und Straßenbahnen Hannover AG, abgekürzt ÜSTRA. Neben dem Betrieb von Straßenbahnen und später auch Bussen war das Unternehmen in der Region um Hannover – ohne in der Stadt selbst – auch Stromversorger. Diese Sparte wurde zum 1. Januar 1929 an die neu gegründete Hastra abgegeben.

In der NS-Zeit beschäftigte die ÜSTRA ab 1938 und während des Zweiten Weltkrieges Zwangsarbeiter.[5] Zwischen 1937 und 1958 betrieb das Unternehmen den Oberleitungsbus Hannover.

Ab 1960 firmierte das Unternehmen als Hannoversche Verkehrsbetriebe (Üstra) AG, seit 1980 als ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe AG. 1970 wurde das Unternehmen, zurückzuführen auf die Aktion Roter Punkt im Jahr davor, aus dem PreussenElektra-Konzern ausgegliedert und kommunalisiert. Mit den Stadtwerken wurde sie in der Holding Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Hannover zusammengefasst, die heute 98,38 % der Eigentumsanteile der Üstra hält.

2001 sind das Schienennetz und die Tunnel- und Stationsanlagen der Stadtbahn Hannover in das Eigentum der Infrastrukturgesellschaft Region Hannover übergegangen. Zwischen 2004 und 2006 waren alle Nahverkehrsleistungen unter dem Dach der intalliance AG zusammengefasst. 1900 Mitarbeiter wechselten dabei von der Üstra zur intalliance AG. Seit dem 1. Januar 2007 liegt der Betrieb wieder in alleinigen Händen der Üstra.

Fahrzeuge

Stadtbahnzug der Üstra

Stadtbahnwagen

Die Üstra hat noch 87 von ursprünglich 260 Stadtbahn-Triebwagen des Typs TW 6000 im Bestand. Dazu kommen 143 Einheiten des ab 1998 angeschafften Typs TW 2000. Seit 2015 werden die verbliebenen TW 6000 nach über 30 Jahren Nutzungsdauer nach und nach durch eine neue Stadtbahnwagen der dritten Generation (TW 3000) abgelöst, im November 2018 waren dies 100 Wagen.[6][2] Der letzte Wagen wurde im Juli 2020 an die Üstra ausgeliefert, somit sind alle 153 bestellten Stadtbahnwagen von diesem Typ in Hannover im Einsatz.[7]

Busse

Solaris-Stadtbus der Üstra

Auf den von der ÜSTRA AG betriebenen Linien (siehe Nahverkehr in Hannover) werden 131 Omnibusse eingesetzt. Hinzu kommen weitere Fahrzeuge der Tochterfirma üstra Reisen und der Subunternehmen Dau Bus, Block, Hartmann Bus-Betrieb und Grund. Nicht mehr zum Bestand zählen die vom britischen Designer James Irvine für die üstra gestalteten und ab 1999 angeschafften Mercedes-Benz Citaro mit besonderem Aussehen. Diese gab es in vier Varianten: als Diesel- oder Erdgasfahrzeug, jeweils in 12-m-Solo- und 18-m-Gelenk-Ausführung. Die Fahrzeugflotte besteht aus 53 Solaris Urbino 12, neun Solaris Urbino 12 Hybrid, drei Solaris Urbino 12 electric, 27 Solaris Urbino 18 Gelenkbussen mit Hybridantrieb, 26 MAN Lion’s City Hybrid Solo, 39 MAN Lion’s City 18-m-Gelenkbusse und 4 Mercedes-Benz E-Citaro.

Im Juli 2008 wurde ein Hybridbus vom Typ Solaris Urbino 18 angeschafft und auf verschiedenen Linien eingesetzt. Angetrieben wird er von zwei Elektromotoren und einem Dieselmotor. Diese Antriebstechnik spart gegenüber den Dieselbussen bis zu etwa 23 Prozent Kraftstoff; der Bus ist darüber hinaus besonders geräuscharm und sein Antrieb arbeitet ruckfrei. Fördermittel des Bundesverkehrsministeriums trugen dazu bei, die im Vergleich zu Dieselbussen knapp 1,2 Millionen Euro höheren Anschaffungskosten für zehn weitere Hybridbusse zu tragen.[8] Seit September 2011 wurden nach und nach weitere 26 Solaris Urbino 18 Hybrid beschafft, die im gesamten Liniennetz der üstra unterwegs sind. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Linie 121, die ausschließlich durch Hybridfahrzeuge bedient wird. 2015 wurde die Flotte durch 26 MAN Lion’s City Hybrid ergänzt, sodass im Jahr 2017 insgesamt 62 Hybridbusse vorhanden sind. Anfang des Jahres 2016 beschaffte die üstra drei rein elektrisch angetriebene Solo-Busse des Typs Solaris Urbino 12 electric. Die Busse verkehren im Testbetrieb auf den Ringlinien 100 und 200 und werden über eine externe Ladestation an der Endhaltestelle August-Holweg-Platz in wenigen Minuten aufgeladen. Am 14. Januar 2020 sind die ersten vier Mercedes-Benz E-Citaro bei der Üstra eingetroffen bis zum Ende des Jahres 2020 wurden weitere 11 Busse angeliefert[9] Diese sind seit dem 14. September 2020 auf der Linie 100/200 im Einsatz. Am 20. April 2021 wurden die ersten beiden E-Citaro G der Üstra vorgestellt sie sind Weltweit die ersten ausgelieferten E-Citaro mit neuer Batterie.[10]

Schiffe

Fahrgastschiff „Hannover“ auf dem Maschsee

Auf dem Maschsee betreibt das Tochterunternehmen üstra Reisen von Karfreitag bis zum 31. Oktober mit ihren Schiffen Linien- und Charterverkehr. Die Flotte besteht aus den elektrisch angetriebenen Schiffen „Hannover“, „Niedersachsen“, „Deutschland“ sowie dem Solarkatamaran „Europa“. Es gelten eigene Fahrpreise. Im Linienverkehr werden jährlich (Stand 2012) rund 60.000 Fahrgäste befördert.[11][12]

Linien

Stadtbahnnetz

Linie Linienführung Takt in der HVZ
1 Langenhagen – Berliner Platz – Alter Flughafen – Niedersachsenring – Werderstraße – Hauptbahnhof – Kröpcke – Aegidientorplatz – Altenbekener Damm – Döhrener Turm – Peiner Straße – Am Brabrinke – Laatzen Eichstraße (Bahnhof) Laatzen (– Rethen Bahnhof  – Gleidingen Thorstraße – Sarstedt) 10 min
2 Alte Heide – Tempelhofweg – Vahrenheider Markt – Großer Kolonnenweg – Niedersachsenring – Werderstraße – Hauptbahnhof   – Kröpcke – Aegidientorplatz – Altenbekener Damm – Döhrener Turm – Peiner Straße (– Döhren Betriebshof) / (– Am Brabrinke – Laatzen Krankenhaus – Laatzen, Ginsterweg (– Rethen)) 10 min ((20 min))
3 Altwarmbüchen – Stadtfriedhof Lahe – Paracelsusweg – Noltemeyerbrücke – Spannhagengarten – Vier Grenzen – Lister Platz – Hauptbahnhof  – Kröpcke – Markthalle/Landtag – Waterloo – Stadionbrücke – Bahnhof Linden/Fischerhof – Schünemannplatz – Wallensteinstraße – Mühlenberger Markt – Wettbergen 10 min
4 Garbsen – Wissenschaftspark Marienwerder – Stadtfriedhof Stöcken – Bahnhof Leinhausen – Herrenhäuser Gärten – Leibniz-Universität – Königsworther Platz – Steintor – Kröpcke – Aedigientorplatz – Marienstraße – Braunschweiger Platz – Clausewitzstraße – Kantplatz – Uhlhornstraße  – Bahnhof Karl-Wiechert-Allee  – Medizinische Hochschule – Roderbruch 10 min
5 Stöcken – Stöckener Markt – Stadtfriedhof Stöcken – Bahnhof Leinhausen – Herrenhäuser Gärten – Leibniz-Universität – Königsworther Platz – Steintor – Kröpcke – Aedigientorplatz – Marienstraße – Braunschweiger Platz – Clausewitzstraße – Kantplatz – Uhlhornstraße  – Nackenberg – Bleekstraße – Annastift – Saarbrückener Straße – Großer Hillen – Tiergarten – Ostfeldstraße – Königsberger Ring – Anderten 10 min
6 Nordhafen – Friedenauer Straße – Hainhölzer Markt – Bahnhof Nordstadt – Christuskirche – Steintor – Kröpcke – Aedigientorplatz – Marienstraße – Braunschweiger Platz – Freundallee – Kinderkrankenhaus auf der Bult – Bünteweg/Tierärztliche Hochschule – Seelhorster Allee – Brabeckstraße – Kronsberg – Messe Ost (EXPO-Plaza) 10 min
7 Misburg – Schierholzstraße – Paracelsusweg – Noltemeyerbrücke – Spannhagengarten – Vier Grenzen – Lister Platz – Hauptbahnhof   – Kröpcke – Markthalle/Landtag – Waterloo – Stadionbrücke – Bahnhof Linden/Fischerhof  – Schünemannplatz – Wallensteinstraße – Mühlenberger Markt – Wettbergen 10 min
8 (Dragonerstraße – Werderstraße –) Hauptbahnhof – Kröpcke – Aegidientorplatz – Altenbekener Damm – Peiner Straße – Stadtfriedhof Seelhorst – Messe Nord 10 min
9 Fasanenkrug – Stadtfriedhof Bothfeld – Kurze-Kamp-Straße – Bothfeld – Noltemeyerbrücke – Spannhagengarten – Vier Grenzen – Lister Platz – Hauptbahnhof   – Kröpcke – Markthalle/Landtag – Waterloo – Schwarzer Bär – Lindener Marktplatz – Am Lindener Hafen – Am Soltekampe – Hermann-Ehlers-Allee – Empelde 10 min
10 Ahlem – Brunnenstraße – Wunstorfer Straße – Ungerstraße – Leinaustraße – Am Küchengarten – Glocksee – Goetheplatz – Steintor – Hauptbahnhof/Rosenstraße  Hauptbahnhof/ZOB   7,5 min
Ahlem – Ehrhartstraße – Brunnenstraße – Wunstorfer Straße – Leinaustraße – Am Küchengarten – Waterloo – Markthalle/Landtag – Kröpcke – Hauptbahnhof   Halbe Linie, nur Nachtsternverkehr 60 min
und Expresszüge 6–8 min
11 Haltenhoffstraße – Christuskirche – Steintor – Kröpcke – Aegidientorplatz – Marienstraße – Braunschweiger Platz – Hannover Congress Centrum – Zoo 10 min
16 Königsworther Platz – Steintor – Kröpcke – Aedigientorplatz – Marienstraße – Braunschweiger Platz – Freundallee – Kinderkrankenhaus auf der Bult – Bünteweg/Tierärztliche Hochschule – Seelhorster Allee – Brabeckstraße – Kronsberg – Stockholmer Allee – Messe Ost (EXPO-Plaza) nur bei Bedarf
17 Wallensteinstraße – Schünemannplatz – Bahnhof Linden Fischerhof – Stadionbrücke – Schwarzer Bär – Humboldtstraße – Goetheplatz – Steintor – Hauptbahnhof/Rosenstraße  Hauptbahnhof/ZOB   15 min
18 Hauptbahnhof – Kröpcke – Aegidientorplatz – Altenbekener Damm – Döhrener Turm – Peiner Straße – Stadtfriedhof Seelhorst – Messe Nord 10 min (nur bei Messen)

Busnetz

Linie Strecke Fahrzeuge
100 / 200August-Holweg-Platz – Bahnhof Linden Fischerhof – Deisterplatz – Lister Platz – Kröpcke – Aegidientorplatz – Bahnhof Linden Fischerhof – August-Holweg-PlatzMAN Lion’s City Hybrid
Solaris Urbino electric

eCitaro

120Ahlem – Davenstedt – Lindener Hafen – Schwarzer Bär – Aegidientorplatz – KröpckeMAN Lion’s City G
Solaris Urbino H18
121Altenbekener Damm – Bahnhof Bismarckstraße – Hauptbahnhof – Lister Platz – Niedersachsenring – HaltenhoffstraßeMAN Lion’s City G
Solaris Urbino H18
122Langenhagen, Im Gehäge – Langenhagen Zentrum – (Meierwiesen) Alte Heide – Vier GrenzenMAN Lion’s City Hybrid
Solaris Urbino 12
123Peiner Straße – Mittelfeld – Bemerode – Misburger Straße – NoltemeyerbrückeMAN Lion’s City G
Solaris Urbino H18
124(Laatzen, Ulmer Straße –) Am Brabrinke – Mittelfeld – Bemerode – Misburger Straße – Misburg – Stadtfriedhof MisburgMAN Lion’s City G

Solaris Urbino H18

125Meierwiesen – Alte Heide – Buchholz – Roderbruch – Misburg – AndertenMAN Lion’s City G
Solaris Urbino H18
126Altgarbsen – Havelse – Marienwerder – StöckenSolaris Urbino 12
Solaris Urbino H12
MB Citaro
127Misburg – Misburger Straße – Kantplatz – PferdeturmMAN Lion’s City G
Solaris Urbino H18
128Nordring – Hauptbahnhof – Zoo – Braunschweiger Platz – Waldheim – Peiner StraßeSolaris Urbino 12

MAN Lion’s City Hybrid

129Wettbergen – Mühlenberg – EmpeldeMB Citaro
130Wettbergen – Hangstraße – Im Hellerloh – WettbergenMB Citaro
133Pappelwiese – Spannhagengarten – Hinrichsring – Vier Grenzen – MelanchthonstraßeMAN Lion’s City G

MAN Lion’s City Hybrid
Solaris Urbino 12
Solaris Urbino H18

134Nordring – Lister Platz – Welfenplatz – Steintor – Hauptbahnhof – Zoo – Braunschweiger Platz – Waldheim – Peiner StraßeSolaris Urbino 12

MAN Lion’s City Hybrid

135Stöcken – Wiesenau – Tempelhofweg – Alte Heide – Paracelsusweg – Stadtfriedhof LaheMAN Lions City G
Solaris Urbino 12
Solaris Urbino 18
Solaris Urbino H18
MB Citaro I / G
136Haltenhoffstraße – Herrenhäuser Gärten – Bahnhof Ledeburg – StöckenSolaris Urbino 12
Solaris Urbino H12
MB Citaro
137Spannhagengarten – Nobelring – Misburger Straße – Kantplatz – PferdeturmMAN Lion’s City Hybrid
Solaris Urbino 12
253Langenhagen Zentrum – Godshorn Gewerbegebiet – Langenhagen ZentrumMB Citaro G
267Kröpcke – Aegidientorplatz – Maschsee Funkhaus – Maschsee Strandbad (Maschseefest-Linie)MAN Lion’s City G
330Bemeroder Rathausplatz – Kronsberg – Wülferode – Müllingen – Bolzum – LühndeSolaris Urbino 12
Solaris Urbino H12
340 / 341Messe Ost (Expo-Plaza) – Laatzen – Rethen – Koldingen – (Reden (nur 341)) – Pattensen, Am Hallenbad
346Rethen – Rethen Zum Holzfeld – Rethen – Laatzen Kiebitzweg – Neuer Schlag – Laatzen Zentrum und
Laatzen – Brunirode – Debberode – Laatzen Zentrum
363Peiner Straße – Hemmingen – Westerfeld – Wallensteinstraße
371Ahlten, Umspannwerk – Ilten – Bilm – Wassel – Sehnde, Kanalstraße
372Sehnde, Kanalstraße – Gretenberg – Klein Lobke
390(Laatzen Zentrum –) Gleidingen Orpheusweg – Oesselse – Ingeln – Müllingen – Bolzum – Sehnde Schulzentrum
420Garbsen – Havelse – Wissenschaftspark MarienwerderSolaris Urbino H12
450BerenbostelWissenschaftspark MarienwerderSolaris Urbino 12
Solaris Urbino H12
MB Citaro
470Flughafen – Langenhagen – Godshorn – Vinnhorst – StöckenMAN Lion’s City Hybrid
Solaris Urbino H12
480Langenhagen – Godshorn – Schulenburg – Engelbostel – Berenbostel – GarbsenSolaris Urbino 18
MB Citaro G
581Stöcken – Letter – Ahlem – Velber – Am Soltekampe – Mühlenberger MarktMAN Lion’s City G
Solaris Urbino H18
610 / 611Kaltenweide Bahnhof – Krähenwinkel – Langenhagen Zentrum (– Berliner Platz)Solaris Urbino 12
MB Citaro G
616Langenhagen Zentrum – St.-Paulus-Kirche – Emil-Berliner-Straße – Saarweg – Beckerwiese – Beethovenstraße – Langenhagen Bahnhof MitteÜSTRA Taxibus
631Altwarmbüchen Schulzentrum – Altwarmbüchen – An den Deichwiesen – NoltemeyerbrückeSolaris Urbino 12
MB Citaro
800Kröpcke – Aegidientorplatz – Altenbekener Damm – Bahnhof Bismarckstraße – Bünteweg – Anderten – Höver – Ilten – Sehnde – Haimar – Mehrum Ortsmitte

Gesellschafter und Börsennotiz

Hauptgesellschafter der Üstra ist die Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Hannover mbH (VVG), die 98,38 % der Anteile hält. Die VVG wiederum gehört zu 80,49 % der Stadt und zu 19,51 % der Region Hannover. Weitere 1,09 % der Üstra-Aktien hält die Region Hannover direkt.[13] Mit der VVG besteht ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag.[14]

Die Aktien der Üstra werden an den Börsen Hamburg und Hannover im regulierten Markt gehandelt.[15]

Zum Vorstand der ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft gehören seit 2017 Volkhardt Klöppner (Vorstandsvorsitzender) und Denise Hain (Vorstand für Personal und Betrieb) und seit 2019 Elke Maria van Zadel (Vorstand Technik, IT und Infrastruktur).[16]

Literatur

  • Dieter Eisfeld: Stadt und öffentlicher Nahverkehr. Der Fall Hannover (1852 bis 2000), hrsg. von der Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG, Hannover [1980]
  • ÜSTRA (Hrsg.): Die ÜSTRA im Wandel der Zeiten. Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum. Selbstverlag, Hannover 1992, ISBN 3-9802783-4-4.
  • Horst Moch: 100 Jahre ÜSTRA. 120 Jahre Strassenbahn in Hannover. Hrsg. von der ÜSTRA, Selbstverlag, Hannover [1992], ISBN 3-9802783-2-8.
  • Achim Uhlenhut, Thomas Hanna-Daoud: Nahverkehr in Hannover. Stadtbahn, S-Bahn und Bus in der Expo-Stadt. In: Straßenbahn Magazin Special Nr. 6, GeraNova, München 2000, ISBN 3-89724-703-8.
  • Michael Narten, Achim Uhlenhut: Unterwegs in Hannover. 125 Jahre Üstra, 1. Auflage, illustrierte Auflage, Leuenhagen & Paris, Hannover 2017, ISBN 978-3-945497-04-3.
Commons: Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jahresabschluss 2018 der üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG, veröffentlicht im Bundesanzeiger
  2. Stadtbahnflotte wächst: Der hundertste TW 3000 fährt auf Hannovers Schienen. In: www.uestra.de. 16. November 2018, abgerufen am 15. Januar 2020.
  3. Waldemar R. Röhrbein: Straßenbahn/ÜSTRA. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 607 f.
  4. Waldemar R. Röhrbein: Krüger, Theodor. In: Stadtlexikon Hannover, S. 373.
  5. Janet von Stillfried: Ein blinder Fleck. Zwangsarbeit bei der Üstra 1938 bis 1945. Leuenhagen & Paris, Hannover 2011, ISBN 978-3-9802783-9-3.
  6. Bernd Haase: Neuer „Silberpfeil“. Üstra präsentiert verbesserte Stadtbahn. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 6. November 2012.
  7. TW 3000. In: uestra.de. 16. November 2018, abgerufen am 30. März 2019.
  8. Zehn neue Hybridbusse für die Üstra Hannover. In: Eisenbahnjournal Zughalt.de. (zughalt.de [abgerufen am 29. April 2017]).
  9. Elektrobusoffensive: ÜSTRA nimmt die ersten neuen Elektrobusse in Empfang. In: www.uestra.de. 14. Januar 2020, abgerufen am 15. Januar 2020.
  10. Schreiber: Mercedes-Benz liefert ersten vollelektrisch angetriebene Gelenkbusse an die ÜSTRA aus. Abgerufen am 20. April 2021 (deutsch).
  11. Regions Journal (Beilage Hannoversche Allgemeine Zeitung / Neue Presse), 29. Mai 2013, S. 2.
  12. Maschseeflotte. In: uestra.de. Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe, abgerufen am 15. September 2016.
  13. Beteiligungsbericht 2015 der Landeshauptstadt Hannover@1@2Vorlage:Toter Link/www.hannover.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  14. Geschäftsbericht 2016. (PDF) 4.6 Finanzwirtschaftlicher Bereich. (Nicht mehr online verfügbar.) üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft, S. 19, archiviert vom Original am 12. September 2017; abgerufen am 4. Mai 2016.
  15. Kursblätter der Börsen Hamburg und Hannover vom 31. August 2016.
  16. Der Vorstand. In: www.uestra.de. Abgerufen am 7. Februar 2020.

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