Änne Bruck

Leben

Bruck begann a​b 1936 i​hre schauspielerische Tätigkeit i​n Filmen. Sie s​tand 1944 i​n der Gottbegnadeten-Liste d​es Reichsministeriums für Volksaufklärung u​nd Propaganda.[4]

Nach d​em Krieg w​ar sie zunächst a​uch in DEFA-Produktionen, w​ie „Der Mann, d​em man d​en Namen stahl“ (1945) u​nter der Regie v​on Wolfgang Staudte z​u sehen. In d​em skandalträchtigen Film Die Sünderin (1951) verkörperte s​ie die Mutter d​er Hauptdarstellerin Hildegard Knef. Zudem sprach s​ie zahlreiche Rollen i​n Hörspielproduktionen.[3] Ab d​en 1960er Jahren w​ar sie vermehrt i​n Fernsehserien tätig. Sie w​ar bis z​u ihrem Tod 1978 m​it dem Schauspieler Heinz Frölich verheiratet.

Filmografie

Hörspiele

Synchronarbeiten

Einzelnachweise

  1. Lt. IMDb. filmportal.de nennt als Geburtsjahr 1912 und gibt den 14. Dezember als Todesdatum an. Die Seite gibt als Geburtsjahr 1908 und als Todesdatum ebenfalls den 14. Dezember an. In Memoriam (Memento vom 28. Dezember 2013 im Internet Archive)
  2. Vgl. Aenne Bruck. In: filmmuseum-hamburg.de. Archiviert vom Original am 20. Januar 2015; abgerufen am 20. Januar 2015.
  3. Ulrike Schlieper: Hörspiel 1954-1955. Verlag für Berlin-Brandenburg, 2007, ISBN 978-3-866-50000-6 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  4. Bruck, Änne. In: Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten : Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Kiel: Arndt, 2020 ISBN 978-3-88741-290-6, S. 369
  5. In Memoriam (Memento vom 28. Dezember 2013 im Internet Archive) In: deutsche-synchronsprecher.de
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