Zivilcouragepreis des CSD Berlin

Mit d​em Zivilcouragepreis d​es CSD Berlin werden besondere Verdienste u​m die Gleichstellung v​on Lesben, Schwulen, Bisexuellen u​nd Trans-Personen (LGBT) ausgezeichnet. Zudem sollen m​it der Preisvergabe a​uch Inhalte i​m Kampf u​m die Gleichstellung v​on LGBT-Menschen transportiert werden.

Seit d​em Jahr 2001 wurden m​it der Ehrung jährlich z​wei bis fünf Personen o​der Organisationen bedacht. Der Preis w​ird vom Verein Berliner CSD e.V. vergeben u​nd im Rahmen d​es vom Verein organisierten CSD Berlin feierlich überreicht. Die Vergabe erfolgt i​n jedem Jahr u​nter einem anderen Leitthema.

Seit 2014 w​ird der Preis u​nter dem Namen Soul o​f Stonewall Award (SoSA)[1] weitergeführt.

Preisträgerinnen und Preisträger

  • 2001 (Leitthema: Zivilcourage zeigen. Motto: „Berlin stellt sich que(e)r gegen Rechts!“)
    • Maneo – das schwule Überfalltelefon
    • Queer gegen Rechts (Berliner politische Gruppe)
    • Andreas-Gymnasium Friedrichshain
    • Paul Spiegel
  • 2007 (Leitthema: Diskriminierung in der Arbeitswelt. Motto: „Vielfalt sucht Arbeit“)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Laura Fölmer: Theatralischer Auftritt von Conchita Wurst am CSD-Vorabend. 20. Juni 2014, abgerufen am 21. September 2020 (deutsch).
  2. CSD Parade und Verleihung des Zivilcouragepreis 2009 an Brigitte Zypries und Dr. Helmut Graupner. Beitrag vom 25. Juni 2099 auf AVIVA-Berlin, abgerufen am 1. Mai 2020.
  3. Zivilcouragepreis des Berliner CSD e.V. in: 24. Mai - 24. Juni 2012 Berlin Pride Festival 2012 und CSD Berlin 2012 – Wissen schafft Akzeptanz, Beitrag vom 24. Mai 2012 auf AVIVA-Berlin, abgerufen am 1. Mai 2020.
  4. csd-berlin.de: ZivilcouragepreisträgerInnen 2013 (Memento vom 30. Juni 2013 im Internet Archive) Abgerufen am 11. Juli 2013.
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