Zentralverband der Stukkateure, Gipser, Pliesterer und Verwandter Berufsgenossen Deutschlands

Der Zentralverband der Stukkateure, Gipser, Pliesterer und Verwandter Berufsgenossen Deutschlands wurde 1892 unter dem Namen Zentralverband der Deutschen Stukkateure, Gipser und Verwandter Berufsgenossen gegründet und 1901 umbenannt. In der freien Gewerkschaft waren die Stukkateure, Gipser, Pliesterer und ähnliche Berufe im Deutschen Kaiserreich organisiert.

Zentralverband der Stukkateure, Gipser, Pliesterer und Verwandter Berufsgenossen Deutschlands
Gründung 1892 in Stuttgart
Sitz Köln (1892–1901),
Berlin (1901–1911)
Nachfolger Deutscher Bauarbeiter-Verband
Auflösung 31. Dezember 1911
Zweck Gewerkschaft
Mitglieder 10.402 (1911)

Geschichte

In Stuttgart wurde 1892 der Zentralverband der Deutschen Stukkateure, Gipser und Verwandter Berufsgenossen gegründet.[1][2] 1901 wurde der Verband in Zentralverband der Stukkateure, Gipser, Pliesterer und Verwandter Berufsgenossen Deutschlands umbenannt. Im gleichen Jahr wurde auch die Zentral von Köln nach Hamburg verlagert.

Der Verband war Mitglied in der Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands.

Am 1. Januar 1911 schloss sich die Gewerkschaft dem Deutschen Bauarbeiter-Verband an.

Vorsitzender

  • 1892–1911: Christian Odenthal

Einzelnachweise

  1. Rudolf Thielberg: Deutscher Baugewerksbund. Dr. Ludwig Heyde (Hrsg.): Internationales Handwörterbuch des Gewerkschaftswesens, 1931, S. 352–357 (Abgerufen am 17 April 2021).
  2. Peter Rütters, Rüdiger Zimmermann: Bauarbeitergewerkschaften in Deutschland und Internationale Vereinigungen von Bauarbeiterverbänden (1869–2004). Friedrich-Ebert-Stiftung, 2005 (Abgerufen am 17 April 2021).
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