Zeche Flörchen
Die Zeche Flörchen war ein Steinkohlenbergwerk in Essen-Heisingen. Das Bergwerk war auch unter dem Namen Zeche Flörken bekannt.[1] Es befand sich in unmittelbarer Nähe der Straße von Schellenberg nach Baldeney. Heute befindet sich in diesem Bereich der Stauseebogen.[2]
Zeche Flörchen | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Andere Namen | Zeche Flörken | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | 1802 | ||
Betriebsende | 1804 | ||
Nachfolgenutzung | Zeche Flor & Flörchen | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 23′ 56,5″ N, 7° 4′ 31,6″ O | ||
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Standort | Heisingen | ||
Gemeinde | Essen | ||
Kreisfreie Stadt (NUTS3) | Essen | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Ruhrrevier |
Bergwerksgeschichte
Am 25. April 1793 wurde durch den Abt von Werden bei der Verleihung der Konzession zur Wiedereröffnung der Zeche Flor auch die mitentdeckte Nebenbank[ANM 1] Flörchen mitverliehen.[1] Das Bergwerk war mindestens seit dem Jahr 1802 in Betrieb.[3] Ab dem Jahr 1804 wird es in den Unterlagen nicht mehr genannt, vermutlich wurde es stillgelegt. Am 10. Juni und am 3. Juli 1844 erfolgte die Verleihung der Berechtsame. 1854 erfolgte, zusammen mit der Zeche Flor, die Konsolidation zur Zeche Flor & Flörchen.[1]
Einzelnachweise
- Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144) 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
- Walter Buschmann: Zechen und Kokereien im rheinischen Steinkohlenbergbau, Aachener Revier und westliches Ruhrgebiet. Gebr. Mann Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-7861-1963-5
- Horst Detering: Von Abendlicht bis Zwergmutter. 400 Jahre Bergbau in Heisingen, 1. Auflage, Klartext Verlag, Essen 1998, ISBN 3-88474-739-8.
Anmerkungen
- Als Nebenbank oder Striepen bezeichnet man ein zusätzlich zum Hauptflöz verliehenes Flöz, das in der Regel eine geringere Mächtigkeit als das eigentliche Flöz hat. (Quelle: Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier.)