Zürcher Studierendenzeitung
Die Zürcher Studierendenzeitung (ZS) ist eine in Zürich erscheinende Studentenzeitung. Sie erscheint seit 1923 (zu Beginn als Zürcher Student, ab 1981 zürcher student/in, ab 1993 zürcher studentin) und ist damit die älteste kontinuierlich erscheinende Studierendenzeitung der Schweiz. Zu ihren bekanntesten Autoren zählen Max Frisch und Kurt Tucholsky oder später Constantin Seibt und Ruedi Widmer. Max Frisch veröffentlichte im April 1932 im «Zürcher Student» seinen ersten Prosatext.[1]
Zürcher Studierendenzeitung | |
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Beschreibung | Studierendenzeitung in Zürich |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Medienverein ZS |
Erstausgabe | 1923 |
Erscheinungsweise | 6 Mal jährlich (im Semester monatlich) |
Weblink | zs-online.ch |
1930 bis 1933 Jahren war die Zeitung unter der Leitung von Robert Tobler frontistisch geprägt, ab den 1968 Jahren politisch links.[1][2] 2007 wurde die Zeitung mit neuer Orientierung, höherer Auflage und Finanzierung durch Inserate neu lanciert.[3] 2012 wurde die ZS mit dem Pro-Campus-Presse-Award als beste deutschsprachige Studierendenzeitung ausgezeichnet.[4] Weil sie ihre Unabhängigkeit wahren will, kommt es regelmässig zu Finanzierungsproblemen.[5][6]
Seit 2022 sind sämtliche Ausgaben der ZS auf E-Periodica digitalisiert.
Weblinks
Einzelnachweise
- Archivtag 2012. Universität Zürich, abgerufen am 12. April 2017.
- Zu Besuch bei der «ZS». In: prisma. (prisma-hsg.ch [abgerufen am 12. April 2017]).
- Theo von Däniken: Mit Vollgas aus der Krise UZH News, 25. September 2007.
- Award 2012: Die beste deutschsprachige Studierendenzeitung 2012 kommt aus der Schweiz (Memento des Originals vom 11. April 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Website von Pro Campus-Presse.
- Corsin Zander: Medientagebuch: Weiter mit Leidenschaft. In: WOZ Die Wochenzeitung, Nr. 19/2014, 8. Mai 2014.
- ETH Zürich: Existenz von Studentenzeitung bedroht. In: Neue Zürcher Zeitung, 19. November 2016.