Yōko Shibui
Yōko Shibui (jap. 渋井 陽子, Shibui Yōko; * 14. März 1979 in Kuroiso, heute Nasushiobara) ist eine japanische Langstreckenläuferin, die auf der Bahn und im Halbmarathon erfolgreich war und sich 2001 auf den Marathon spezialisierte.
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Auf dieser Distanz gelang ihr auf Anhieb ein Sieg beim Osaka Women’s Marathon und ein vierter Platz bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton.
2002 wurde sie Dritte beim Chicago-Marathon. 2004 stellte sie beim Berlin-Marathon mit 2:19:41 Stunden einen japanischen Rekord auf, der allerdings bereits im folgenden Jahr von Mizuki Noguchi unterboten wurde. Shibui ist mit ihrer Bestleistung die zwölftschnellste Frau aller Zeiten (Stand: Juni 2015).
2005 wurde sie Siebte und 2006 Zweite beim Nagoya-Marathon.
Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking belegte sie den 17. Platz im 10.000-Meter-Lauf.
2009 siegte sie zum zweiten Mal beim Osaka Women’s Marathon, nachdem sie dort 2007 lediglich den 10. Platz belegt hatte.
Weblinks
- Yōko Shibui in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Yōko Shibui in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Athletenporträt auf marathoninfo.free.fr