Wormer (Wormerland)

Wormer ist ein Ortsteil der Gemeinde Wormerland in der niederländischen Provinz Noord-Holland.

Lagerhaus aus dem 19. Jahrhundert am Veerdijk – im Vordergrund der Zaan
Wormer

Flagge

Wappen
Provinz  Noord-Holland
Gemeinde  Wormerland
Fläche
 – Land
 – Wasser
10,13 km2
8,37 km2
1,76 km2
Einwohner 12.960 (1. Jan. 2020[1])
Koordinaten 52° 30′ N,  49′ O
Bedeutender Verkehrsweg
Vorwahl 075
Postleitzahlen 1121, 1456, 1509, 1521, 1525, 1531
Lage von Wormer in der Gemeinde Wormerland
Lage von Wormer in der Gemeinde WormerlandVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Karte
Ansicht von Wormerveer
Ansicht von WormerveerVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Bild1

Geographie

Das Dorf liegt zwölf Kilometer nördlich von Amsterdam und elf Kilometer westlich von Purmerend. Der Ortskern setzt sich aus den vier Siedlungsteilen Westeinde, Plaszoom, Molenbuurt und Middentil zusammen.[1] Die umliegenden Orts- und Siedlungsteile sind Oostknollendam, Oosteinde und Engewormer,[1] sowie das statistisch nicht relevante Bartelsluis.

Im Uhrzeigersinn grenzt die Gemarkung im Norden an Markenbinnen, Starnmeer, Spijkerboor und Jisp, im Osten an Wijdewormer, im Süden an Zaandam und im Westen an Wormerveer und West-Knollendam.

In Wormer steht ein 144 Meter hoher Sendeturm.

Geschichte

Vermutlich ist Wormer eines der ältesten Dörfer in der Zaanstreek. So gehen einige davon aus, dass der Ort in einem Manuskript aus dem neunten Jahrhundert als uueromeri vermerkt ist. Die Ansiedlung wurde nachweislich 1063 in einer Liste vom Kloster Egmond unter der Bezeichnung Weremere aufgeführt.[2]

Das Dorf war lange Zeit eigenständig, ausgenommen zwischen 1518 und 1611 als es mit Jisp zusammengelegt war. Endgültig verlor der Ort seine Unabhängigkeit 1991, durch die Zusammenlegung mit Jisp und Wijdewormer zur neuen Gemeinde Wormerland.[2]

Persönlichkeiten

Commons: Wormer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kerncijfers wijken en buurten 2020. In: StatLine. Centraal Bureau voor de Statistiek, 13. November 2020, abgerufen am 27. Februar 2021 (niederländisch).
  2. Wormer. In: Waterlands Archief. Centrum voor regionaal historisch onderzoek, abgerufen am 24. Februar 2016 (niederländisch).
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