Wolfgang Seibrich

Wolfgang Seibrich (* 21. März 1942 i​n Mainz; † 5. April 2018) w​ar ein deutscher Kirchenhistoriker.

Leben

Wolfgang Seibrich w​ar nach d​em Studium i​n Trier u​nd Würzburg u​nd der Priesterweihe (1967) v​on 1967 b​is 1970 Kaplan i​n Hilbringen. Danach w​ar er v​on 1970 b​is 2004 Religionslehrer a​m Gymnasium i​n Kirn u​nd Sobernheim, Subsidiar i​n Kirn St. Pankratius u​nd später d​er Gebietspfarrei. 1975 i​n Trier promoviert u​nd an d​er Universität Mainz für Kirchengeschichte d​es Mittelalters u​nd der Neuzeit habilitiert, w​ar er v​on 1983 b​is 2009 Lehrbeauftragter für Bistums- u​nd Landesgeschichte a​n der Theologischen Fakultät d​er Universität Trier. Er veröffentlichte zahlreiche kirchengeschichtliche Beiträge u​nd Bücher.

Werke (Monographien)

  • Die Entwicklung der Pfarrorganisation im linksrheinischen Erzbistum Mainz: Das Archidiakonat St. Martin in Bingen. Die Landkapitel Sobernheim und Kirn im Archidiakonat des Dompropstes. Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte, Mainz 1977.
  • Gegenreformation als Restauration : Die restaurativen Bemühungen der alten Orden im Deutschen Reich von 1580 bis 1648. Aschendorff Verlag, Münster 1991, ISBN 978-3-4020-3972-4.
  • Der Raum Rhaunen während der Französischen Revolution: (1789–1801); ein Beispiel ländlicher Mentalitäts- und Strukturwandlungen (Mitteilungen des Vereins für Heimatkunde im Landkreis Birkenfeld und der Heimatfreunde Oberstein; Band 60). Verein für Heimatkunde im Landkreis Birkenfeld, 1994.
  • Die Weihbischöfe des Bistums Trier. (Veröffentlichungen des Bistumsarchivs Trier; Bd. 31). Paulinus, Trier 1998, ISBN 978-3-7902-1326-3.
  • 48 Einträge im OPAC der Regesta Imperii

Literatur

  • Religion in Geschichte und Gegenwart: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft, Band 9, Mohr Siebeck, 1998, S. XLVIII (Mitarbeiterverzeichnis)
  • Amtsblatt des Bistums Trier, 162. Jahrgang Dienstag, 1. Mai 2018
  • Friedhelm Jürgensmeier: Zum Gedenken an Wolfgang Seibrich * 21.3.1942 † 5.4.2018. In: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte 70 (2018), S. 467–471.
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