Wolfgang Schwerk
Wolfgang Schwerk (* 28. Juli 1955) ist ein deutscher Ultramarathon-Läufer aus Solingen.
Werdegang
Bei der Bundeswehr 1971 lief er untrainiert 5000 m in der Zeit von 18 Minuten. Beim Sri Chinmoy 24-Stunden-Lauf in Köln verbesserte er 1987 den deutschen Rekord, der bis heute ungebrochen ist, auf 276 km. Von 1989 bis 1995 legte er aus familiären Gründen eine Wettkampfpause ein. Danach konzentrierte er sich mehr auf Mehrtages-Ultraläufe.[1] 2001 hat er das Trans-Australia-Rennen (2900 Meilen, 4247 km) absolviert.[2] 2002 gewann er das 3100-Meilen-Rennen. Im März 2006 wurde er Erster auf dem 6-Stunden-Lauf in Nürnberg. Im August 2006 brach er seinen eigenen Rekord beim Self-Transcendence 3100 Mile Race[3][2][4] mit einer Zeit von 41 Tagen, 8 Stunden und 16 Minuten. Beruflich ist er gelernter Einzelhandelskaufmann, er hat auch als Bariton-Opernsänger, Landwirt, Zimmermann und Geflügel-Züchter gearbeitet, bevor er 1984 Hausmann wurde. Wolfgang Schwerk ernährt sich vegetarisch.[5] Er ist seit 1981 mit der Opernsängerin Cornelia Berger-Schwerk verheiratet, mit der er eine Tochter hat.
„Es gibt kein Limit, solange der Geist stärker ist als der Körper.[1]“
Weblinks
Einzelnachweise
- Hubert Beck: Das große Buch vom Ultramarathon, S. 123–127, Copress Verlag 2013, ISBN 978-3-7679-1153-6.
- DUV: Ultra Marathon Statistics Abgerufen am: 22. Januar 2013.
- FAZ: „Nach 2000 Meilen stößt man an seine Grenzen“ Am: 8. August 2002.
- Handelsblatt : Längstes offizielles Rennen der Welt: Deutscher stellt Weltrekord im Ultramarathon auf Am: 7. August 2002.
- Die Welt : Drei Sportler aus NRW laufen von Lissabon nach Moskau Am: 18. Juni 2003.