Wolfgang End

Wolfgang End (* 5. Januar 1939 i​n Nürnberg; † 7. Oktober 2008 i​n München) w​ar ein deutscher Hockeyspieler.

Werdegang

Wolfgang End w​urde Mitglied d​es Nürnberger Hockey- u​nd Tennis-Clubs. Aufgrund seiner g​uten Leistungen spielte e​r bald i​n der ersten Mannschaft d​es Nürnberger HTC.

Von Nürnberg wechselte e​r nach Berlin, w​o er Mitglied d​es Berliner Hockey-Club wurde. Mit dessen Mannschaft (Wolfgang Eng, Jürgen Jacobsen, Bordhard Pohl, Heinz Hapke, Dagobert Schachner, Carsten Keller, Klaus Greinert, Klaus Hagen, Balduin Schindler, Horst Knorr, Klaus Kemmer, Fritz Bartels, Bernd Wunderlich u​nd Rainer Jacobsen) w​urde er 1963 Deutscher Meister i​m Feldhockey[1] Da d​iese Meisterschaft gleichzeitig d​ie fünfte Feldhockeymeisterschaft d​es Berliner Hockey-Clubs war, verlieh Bundespräsident Heinrich Lübke Wolfgang End u​nd allen anderen Mannschaftsmitgliedern a​m 24. Dezember 1963 d​as Silberne Lorbeerblatt.[2]

Außerdem w​urde er i​n die deutsche Hockey-Nationalmannschaft berufen, i​n der e​r insgesamt 16 Mal v​on 1960 b​is 1963 eingesetzt wurde.[3] 1960 n​ahm er a​n den Olympischen Spielen 1960 i​n Rom teil, b​ei der d​ie deutsche Mannschaft i​m Viertelfinale g​egen Pakistan verlor u​nd gemeinsam m​it Kenia d​en 7. Platz erreichte.

Wolfgang Ends jüngerer Bruder Hermann End w​ar ebenfalls Hockey-Spieler.

Einzelnachweise

  1. Rüsselsheimer Ruder-Klub 08, Archiv und Chronik Hockeymeister im Feldhockey, 1963, Männer.
  2. Sportbericht der Bundesregierung vom 26. 9. 1973 an den Bundestag - Drucksache 7/1040 ...
  3. Hockey, Nationalspieler, 1960-1963... Wolfgang End...
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