Wolfgang Buschfort

Wolfgang Buschfort (* 10. März 1961 i​n Dingden) i​st ein deutscher Journalist u​nd Sachbuchautor.

Leben

Wolfgang Buschfort i​st Sohn v​on Hermann Buschfort. Er h​at den akademischen Grad e​ines Dr. rer. soc. erworben. Er w​ar Journalist b​ei WDR u​nd ZDF m​it dem Schwerpunkt Islamismus u​nd Gesundheitspolitik. Seine Recherchen führten z​ur Verurteilung d​es Chefarztes d​er Essener Universitätsklinik Christoph Broelsch u​nd zur de-facto-Auflösung d​es islamistischen Vereins HDR – Organisation für Würde u​nd Rechte d​es Menschen.

Buschfort i​st verheiratet u​nd hat e​inen Sohn. Er i​st Mitglied d​es NRW-Landesvorstands d​er Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen i​n der SPD.

Schriften

  • Das Ostbüro der SPD. München 1990.
  • Das Uran zur Bombe – Der Beginn des sowjetischen Uranbergbaus im Erzgebirge, in: Kompaß, H. 9/91, S. 469–472.
  • Das Ostbüro der SPD 1946-1981. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Beilage zur Zeitung Das Parlament, B 21/92, Mai 1992, S. 23–32.
  • Gefoltert und geschlagen. In: Dieter Rieke (Hrsg.): Sozialdemokraten als Opfer im Kampf gegen die rote Diktatur, Bonn 1994.
  • Das Ostbüro der SPD. In: Freiheit und Recht. Nr. 1+2, April 2011, ISSN 0532-6605, S. 9–10.
  • Widerstand und Verfolgung von Demokraten im Dritten Reich und in der DDR. Das Fallbeispiel Curt Eckhard. In: Eckhard Jesse, Steffen Kalitz (Hrsg.): Prägekräfte des 20. Jahrhunderts. München 1997.
  • Parteien im Kalten Krieg. Die Ostbüros von SPD, CDU und FDP, Berlin 2001.
  • Aufbau des behördlichen Verfassungsschutzes in Nordrhein-Westfalen. In: Vorträge zur deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte. Schriftenreihe des Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, Bd. 14. Berlin 2001.
  • 50 Jahre Verfassungsschutz in Nordrhein-Westfalen. In: Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen: Verfassungsschutzbericht 1998, Düsseldorf 1999, Teil B, S. 4–11.
  • Wie SED und MfS in Westdeutschland Faschisten suchten und sie bei sich selbst übersahen. In: Manfred Agethen, Eckhard Jesse, Ehrhart Neubert (Hrsg.): Der missbrauchte Antifaschismus. Freiburg u. a. 2002, S. 237–247.
  • Fritz Tejessy (1895-1964). Verfassungsschützer aus demokratischer Überzeugung. In: Dieter Krüger, Armin Wagner: Konspiration als Beruf, Deutsche Geheimdienstchefs im Kalten Krieg. Berlin 2003, S. 111–131 (auch in der Sonderausgabe unter dem Titel Die Verschworenen. Deutsche Geheimdienstchefs im Kalten Krieg, Berlin 2013).
  • Geheime Hüter der Verfassung. Von der Düsseldorfer Informationsstelle zum ersten Verfassungsschutz der Bundesrepublik (1947-1961). Paderborn 2004.
  • Kurt Sontheimer, Wilhelm Bleek, Wolfgang Buschfort: Grundzüge des politischen Systems Deutschlands. Piper-Verlag, München Zürich 2004ff.
  • Marie Torhorst – die erste deutsche Ministerin. In: Andrea Gawrich, Hans J. Lietzmann (Hrsg.): "Gute Politik" und ihre Zeit. Münster 2005, S. 246–255.
  • Das liberale Ostbüro – Widerstand von außen? In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, 17. Jahrgang 2005, S. 161–176.
  • Schlussstrich statt Sühne, in: Deutschland-Archiv online, https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/139635/schlussstrich-statt-suehne
  • Reiseführer Rhein-Ruhr, Köln, 1996ff. Z. Zt. 10. Auflage 2011.
  • Reiseführer Florida, Köln 1997.
  • Reiseführer Hongkong, Köln 1997.
  • Donald Duck und wilde Natur – Reiseführer Zentralflorida, München 2005.
  • Disneyland und kein Ende. Die Disneyparks in der Welt, Düsseldorf 2010.
  • Antikommunismus und Antinationalsozialismus, Verwirrung der Begriffe. Zeitschrift Freiheit und Recht. Vierteljahreszeitschrift für streitbare Demokratie und Widerstand gegen Diktatur, 2012/1+2
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