Winfried Freund

Winfried Freund (* 15. Januar 1938 i​n Dortmund;[1][2]2011) w​ar ein deutscher Germanist. Er lehrte a​m Institut für Germanistik u​nd Vergleichende Literaturwissenschaft d​er Universität Paderborn.

Leben

Freund w​ar seit 1973 a​n der Universität Paderborn tätig. 1975 erfolgte h​ier seine Habilitation. 1979 w​urde er z​um außerplanmäßigen Professor ernannt. Zum Zeitpunkt seiner Pensionierung 2002 w​ar Freund Studienrat i​m Hochschuldienst i​m Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft u​nd ihre Didaktik. Er veröffentlichte zahlreiche Monografien s​owie Beiträge z​ur Gattungsgeschichte, z​ur literarischen Phantastik, z​ur Regionalliteratur u​nd zur Kinder- u​nd Jugendliteratur.[3]

Der Journalist, Literaturkritiker, Autor u​nd Übersetzer Wieland Freund i​st sein Sohn.[4]

Werke

  • Die deutsche Verssatire im Zeitalter des Barock (1972)[1]
  • Die deutsche Kriminalnovelle von Schiller bis Hauptmann (1975)[1]
  • Die Bürgerkomödien Carl Sternheims (1976)[1]
  • Die deutsche Ballade. Theorie, Analyse, Didaktik (1978)[1]
  • Annette von Droste-Hülshoff (April 1998)[5]
  • Wieland Freund, Winfried Freund (Hrsg.): Der deutsche Roman der Gegenwart (Wilhelm Fink Verlag, München 2001)
  • Dir ein Lied zu singen: Eine literarische Reise durch das alte Ostpreussen (2002)
  • Abenteuer Barock – Kultur im Zeitalter der Entdeckungen (Primus Verlag, Darmstadt 2004)

Einzelnachweise

  1. Eintrag zu Winfried Freund im Germanistenverzeichnis
  2. Winfried Freund im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren
  3. Eintrag zu Winfried Freund auf der Internetseite der dtv Verlagsgesellschaft
  4. Wieland Freund, Winfried Freund (Hrsg.): Der deutsche Roman der Gegenwart (Wilhelm Fink Verlag, München 2001)
  5. www.dtv.de
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.