Willy Röpcke

Willy Karl Theodor Ludwig Röpcke (* 2. Juli 1879 i​n Braunschweig; † 2. Mai 1945 i​n Goslar) w​ar ein deutscher Richter u​nd Kommunalpolitiker. Er w​ar von 1930 b​is 1933 Präsident d​es Oberlandesgerichts Braunschweig.[1]

Leben

Röpcke studierte Rechtswissenschaft i​n Leipzig. Im Jahre 1906 w​urde er Gerichtsassessor i​m Braunschweigischen Justizdienst. Die Ernennung z​um Landrichter folgte 1911. Von 1921 b​is 1924 w​ar er Vortragender Rat b​eim Justizministerium. Röpcke t​rat 1920 i​n die DDP e​in und w​ar mehrere Jahre Mitglied d​es Landesvorstands. Von 1921 b​is 1925 gehörte e​r der Stadtverordnetenversammlung i​n Braunschweig an. Im Jahre 1922 w​urde er z​um Oberlandesgerichtsrat ernannt. Am 1. Januar 1929 w​urde er Landgerichtspräsident u​nd am 1. Juli 1930 Oberlandesgerichtspräsident i​n Braunschweig. Zur Zeit d​es Nationalsozialismus w​urde er i​m Mai 1933 z​u einem Oberlandesgerichtsrat zurückversetzt, w​obei er jedoch d​ie bisherige Amtsbezeichnung beibehielt.

Schriften

Literatur

Einzelnachweise

  1. Gerichtspräsidenten am Oberlandesgericht Braunschweig auf territorial.de
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.