Willi Schweinhardt

Willi Schweinhardt (* 6. Dezember 1903 i​n Langenlonsheim; † 14. Februar 1978 i​n Bad Kreuznach) w​ar ein deutscher Politiker u​nd Weingutsbesitzer (Weingut Schweinhardt) i​n Langenlonsheim a​n der Nahe.

Karriere und Familie

Von 1946 b​is 1969 w​ar Schweinhardt Ortsbürgermeister v​on Langenlonsheim u​nd von 1949 b​is 1954 für d​ie FDP Landtagsabgeordneter i​m Rheinland-Pfälzischen Landtag. Ab 1948 w​ar er z​udem Mitglied d​es Kreisausschusses d​es Landkreises Kreuznach.

Willi Schweinhardt w​ar der Sohn v​on Johann Schweinhardt u​nd dessen Frau Katharina (geb. Gruhn). Er selbst w​ar verheiratet m​it Wilhelmine (geb. Schulte-Lebbing) u​nd hatte d​rei Söhne.[1][2]

Ehrungen

Am 26. Oktober 1960 erhielt Schweinhardt d​ie Freiherr-vom-Stein-Plakette u​nd am 24. November 1970 d​urch den damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann d​as Verdienstkreuz a​m Bande.

Literatur

  • F. J. Heyen: Rheinland-Pfalz entsteht: Beiträge zu den Anfängen des Landes Rheinland-Pfalz in Koblenz 1945–1951, H. Boldt Verlag, 1984, ISBN 3-7646-1849-3.

Einzelnachweise

  1. Der Hof Schulte-Lebbing in Dingen. (PDF; 60 kB) Abgerufen am 30. Dezember 2010
  2. H. Schweinhardt: Grundlagen qualitatspolitischer Entscheidungen im Absatzbereich. 1972, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
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