Willi Gutmann
Willi Gutmann (* 2. Dezember 1927 in Dielsdorf, Kanton Zürich; † 21. Februar 2013 in Oberhasli, Kanton Zürich) war ein Schweizer Bildhauer.[1]
Leben und Wirken
Willi Gutmann begann seine Karriere als Architekt und Designer, wechselte jedoch ab 1965 zum Beruf des Bildhauers. Für die meisten seiner Skulpturen verwendete Gutmann Metalle und Legierungen, die er auf verschiedene Weise transformierte. Gutmann spezialisierte sich auf Monumentalskulpturen, die auf unzusammenhängende, beweglichen Körper basierten. Gutmann-Skulpturen sind in den USA, in Mexiko, Kanada, Japan und europaweit aufgestellt.
Gutmann vertrat die Schweiz bei der Route of Friendship anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1968 in Mexiko-Stadt. Sein Werk Twin Circles Geared Together ist in der Mervis Hall der University of Pittsburgh ausgestellt.[2] Sein Werk Big Orange ist an der University of Houston ausgestellt.[3][4] Die grösste seiner Skulpturen, Two Columns with Wedge («Zwei Säulen mit Keil») von 1971, ist 24 Meter hoch und befindet sich im «Embarcadero Center» in San Francisco.
Ehrungen
- 2007: Staudinger-Durrer-Medaille des Departements für Materialwissenschaft an der ETH Zürich[5]
Weblinks
- Hans-Peter Wittwer: Gutmann, Willy. In: Sikart (Stand: 2018)
- Website zu Willi Gutmann
- Porträt Willi Gutmanns auf www.galerieartint.com
- Seine Werke sollen den Weg zu den Leuten finden, Zürcher Unterländer, 18. Juni 2013
- Nachruf für Willi Gutmann (1927–2013) im MatBlatt 1/13 der ETH Zürich, S. 3 (PDF-Datei, 1,8 MB)
Einzelnachweise
- Nachruf, in: Tages-Anzeiger, 23. Februar 2013, S. 25.
- Taking a Tour of Pitt Art (Memento des Originals vom 20. Juli 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Carol Little: A Comprehensive Guide to Outdoor Sculpture in Texas. 1996, S. 285. Online
- University of Houston - Public Art Collection
- Staudinger Durrer Prize auf der Website des Departement of Materials der ETH Zürich, abgerufen am 5. Dezember 2013.