Wilhelm von Knobelsdorff-Brenkenhoff
Leopold Karl Wilhelm von Knobelsdorff-Brenkenhoff (* 14. Dezember 1769 in Wuthenow; † 2. November 1848 in Friedeberg (Neumark)) war ein preußischer Offizier und königlich-preußischer Landrat im Kreis Friedeberg/Neumark (1820–1832).
Leben
Seine Eltern waren Friedrich Wilhelm von Knobelsdorff (1744–1813) und dessen Ehefrau Amalie Luise, geborene von Schmiedeberg (1746–1796) aus dem Hause Zeinicke; sein Bruder war der spätere Generalmajor Heinrich von Knobelsdorff.
Er war zudem Ritter des Johanniterordens und Besitzer des Rittergutes Mansfelde bei Friedeberg. Als Dragoner Oberstleutnant meldete er sich 1812 als Freiwilliger beim 1. Neumärkischen Landwehr-Kavallerie-Regiment und nahm an den Befreiungskriegen gegen Napoleon (1813–1815) teil. Während seiner Abwesenheit leitete seine Ehefrau Franziska Karoline Philippine Elisabeth von Brenkenhoff (1775–1858), Tochter von Franz Balthasar Schönberg von Brenkenhoff, den Gutsbetrieb und die Erziehung ihrer sieben Söhne und einer Tochter.[1][2]
Einzelnachweise
- Knobelsdorff-Brenkenhoff, Leopold Karl Wilhelm von. In: Ostdeutsche Biografie (Kulturportal West-Ost)
- Rolf Straubel: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740–1806/15. In: Historische Kommission zu Berlin (Hrsg.): Einzelveröffentlichungen. 85. K. G. Saur Verlag, München 2009, ISBN 978-3-598-23229-9, S. 502–503 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).