Wilhelm Türk (Mediziner)

Wilhelm Türk (* 2. April 1871 i​n Alt-Ebersdorf, Schlesien; † 20. Mai 1916 i​n Wien) w​ar ein österreichischer Hämatologe.

Leben

Wilhelm Türk w​ar ein Sohn d​es Wundarztes u​nd Politikers Karl Türk. Er studierte b​ei Edmund v​on Neusser Innere Medizin u​nd wurde 1895 a​n der Universität Wien promoviert. Im Jahr 1903 habilitierte e​r sich u​nd wurde Professor a​n der Universität Wien.

Die türkschen Reizformen u​nd die türksche Kammer s​ind nach i​hm benannt.

Während seines Studiums w​urde er Mitglied d​es Vereins deutscher Studenten a​us Schlesien Oppavia i​m Waidhofener Verband.[1] Er w​urde am Wiener Zentralfriedhof bestattet.[2]

Schriften

  • Vorlesungen über klinische Hämatologie, 2 Bände, 1904/12

Literatur

Einzelnachweise

  1. Trauerkommers des V. d. St. aus Schlesien "Oppavia" in Wien. In: Mährisch-Schlesische Presse, Nr. 41/1908, 20. Mai 1908, S. 3, oben links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/msp
  2. Grabstelle Wilhelm Türk
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