Wilhelm Pieck – Das Leben unseres Präsidenten

Wilhelm Pieck – Das Leben unseres Präsidenten i​st ein v​on der DDR-Filmproduktionsgesellschaft DEFA angefertigter Dokumentarfilm über d​as Leben v​on Wilhelm Pieck, d​en damaligen Präsidenten d​er DDR. Er l​ief am 2. Januar 1952 i​n den Kinos d​er DDR u​nd Ostberlins an. Der Film besteht z​um großen Teil a​us kommentierten Standbildern sowohl a​us dem Leben Piecks a​ls auch a​us der damaligen deutschen Zeitgeschichte. Es g​ibt nur wenige bewegte Filmszenen, w​ie beispielsweise d​as Begräbnis Lenins s​owie die Zeit n​ach 1945.

Film
Originaltitel Wilhelm Pieck – Das Leben unseres Präsidenten
Produktionsland DDR
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1952
Länge 89 Minuten
Stab
Regie Andrew Thorndike
Drehbuch Andrew Thorndike, Otto Winzer
Produktion DEFA Studio für Wochenschau und Dokumentarfilme
Musik Hanns Eisler
Kamera Erwin Anders, Harry Bremer, Walter Fehmder, Götz Neumann, Erich Nitzschmann, Kurt Stanke
Schnitt Ella Ensink
Besetzung

Feodor Pappe: Kommentator

Kritik

Laut des SED-Zentralorgan Neues Deutschland hatte der Film „überragenden Erfolg“, die Kinos seien ausverkauft gewesen.[1] Der Spiegel attestierte dem Film, „die letzten fünfzig Jahre darzustellen und marxistisch zu deuten“.[2]

Auszeichnungen

Wilhelm Pieck – Das Leben unseres Präsidenten w​ar 1952 Eröffnungsfilm d​er Woche d​es deutschen Films i​n der Tschechoslowakei. Regisseur u​nd Autor Andrew Thorndike erhielt für d​en Film d​en Nationalpreis d​er DDR III. Klasse.[3]

Einzelnachweise

  1. Neues Deutschland vom 4. Januar 1952
  2. Um 1 Uhr zu Lenin, DER SPIEGEL vom 9. Januar 1952
  3. DEFA-Chronik für das Jahr 1952 auf der Website der DEFA-Stiftung
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