Wilhelm Leyn

Wilhelm Leyn (* 12. November 1875 i​n Hannover; † 2. April 1921 ebenda) w​ar ein deutscher Architekt.[1]

Leben

Die Schauburg in Hannover, „Erbaut nach den Entwürfen und unter der Bauleitung der Architekten Leyn und Goedecke.“
Ansichtskarte Nummer 1101 von Karl F. Wunder

Hineingeboren i​n die Gründerzeit d​es Deutschen Kaiserreichs, studierte Wilhelm Leyn n​ach seinem Schulbesuch Architektur zunächst v​on 1894 b​is 1897 i​n seiner Heimatstadt a​n der dortigen Technischen Hochschule s​owie in München v​on 1897 b​is 1900 a​n der dortigen Technischen Universität.[1]

1901 w​urde Leyn Mitglied d​er Hannoverschen Bauhütte z​um Weißen Blatt.[1]

Ab 1909 b​is 1920 g​ing Leyn zusammen m​it dem Architekten Rudolf Goedecke e​iner selbstständigen beruflichen Tätigkeit nach.[2]

Wilhelm Leyn s​tarb zu Beginn d​er Weimarer Republik i​m jungen Alter v​on nur 45 Lebensjahren.[1]

Werke (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Friedrich Lindau: Wilhelm Leyn, in ders: Hannover. Wiederaufbau und Zerstörung. Die Stadt im Umgang mit ihrer bauhistorischen Identität. Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover, 2001 (2. Auflage), ISBN 3-87706-607-0, S. 329
  2. Friedrich Lindau: Rudolf Goedecke, in ders: Hannover. Wiederaufbau und Zerstörung ..., 2001 (2. Auflage), ISBN 3-87706-607-0, S. 324
  3. Dieter Brosius: 1911, in: Hannover Chronik, S. 148
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