Wilhelm Ebel (Pädagoge)

Wilhelm Ebel (* 15. April 1891 i​n Kettlersteich; † 13. August 1955 i​n Hallenberg) w​ar ein deutscher Pädagoge u​nd Autor.

Leben

Ebel w​ar als Schulrektor i​n Dortmund tätig. Er schrieb zahlreiche Bücher r​und um d​en Schulunterricht, a​ber auch Sachbücher u​nd Romane. Außerdem g​ab er a​uch mehrere Anthologien heraus. Ebel verwendete a​uch die Pseudonyme Walter Wennemar u​nd Walter Wulff[1]

Werke (Auswahl)

  • Ein Führer durch die Pädagogik der Gegenwart. 1923.
  • Das erste Schuljahr. Gedanken und Proben aus dem modernen Anfangsunterricht. Verlags- und Lehrmittelanstalt, Bochum 1923.
  • mit Dohmann und Dortmann: Wege zum goldenen Tor. 1925.
  • mit Koch: Der Weg zur Kinderheimat. 1925.
  • Industrie-Rechenbuch. 2 Bde. 1926
  • Das siebente und achte Schuljahr. Schöningh, Paderborn 1928.
  • Großstadtkinder. 1932.
  • Das Rätsel der Vererbung. 1933.
  • Deutsche Arbeit. 1933.
  • Brauch und Sitte der Dorfheimat. Jugendbuch. 1934.
  • Sprechchöre für Schulfeiern. 1934.
  • Geschichten für kleine Jungen und Mädchen. 1934.
  • Die Mutter erzählt. 1934.
  • Neuhaus im Walde. Erzählung. 1935.
  • Reich und Volk, eine deutsche Sachkunde. 1941.
  • als Walter Wennemar: Ferien einmal ganz anders. Roman. Bourg-Bourger, Luxemburg 1942.
  • Besinnung und Ordnung. Ein Weg zum Lebensdienst. Schöningh, Paderborn 1948.
  • Lehr- und Erziehungskunst der Volksschule, Grundlegung, Gestaltung in 130 Unterrichtsbildern. Sommer, Ahlen 1950.
als Herausgeber
  • Arbeiten und Erleben. 1923.
  • Deutsche Ernte. Anthologie. 1933.
  • Deutscher Frühling. Anthologie. 1934.
  • mit Josef Bartmeier: Die Ballade im Unterricht – Anregungen und Winke. Sommer, Ahlen 1952.
  • mit Josef Bartmeier: Ein Balladenbüchlein. 36 deutsche Balladen für Jungen und Mädchen vom 11. Lebensjahre ab. Sommer, Ahlen 1952.
  • Das zweite Balladenbüchlein. 38 deutsche Balladen. Dichtung und Deutung für Jungen und Mädchen vom 11. Lebensjahre ab. Sommer, Ahlen 1954.
Hörspiele
  • Verkehrsunfall! Wer trägt die Schuld? – Die Arbeitsschlacht, nach H. Anacker, Musik von E. Wintermeier.

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Ebel im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren
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