Wilhelm Adolf Lindau

Wilhelm Adolf Lindau (* 24. Mai 1774 i​n Düsseldorf; † 1. Juni 1849 i​n Dresden) w​ar ein deutscher Jurist, Übersetzer u​nd Schriftsteller.

Leben

Im Besonderen w​urde er a​ls Übersetzer d​er Werke v​on Sir Walter Scott bekannt. Von 1832 b​is 1834 l​ebte er i​n Leipzig u​nd redigierte d​ort das Conversationslexikon d​er neuesten Zeit u​nd Literatur

Werke (Auswahl)

Romane

  • Heliodora. Meißen 1799 f., 2 Bde.
  • Erminia. Meißen 1800
  • Adolar. Freiberg 1802, 2 Bände[1]
  • Der Tempelherr. Leipzig 1804, 2 Bände
  • Erzählungen. Leipzig 1827

Geographische Beschreibungen

  • Geschichte Schottlands. Dresden 1824, 4 Teile
  • Merkwürdigkeiten Dresdens und der Umgegend Dresden. Dresden 1826
  • Geschichte Irlands. Dresden 1829
  • Taschenbuch für den Besuch der sächsischen Schweiz und der angrenzenden Gegenden Böhmens. Dresden, Leipzig, 1831

als Übersetzer

  • Reise von Konstantinopel durch Rumelien, das Balkangebirge, Bulgarien, die Walachei, Siebenbürgen und Ungarn: Ein Beitrag zur neuesten Kunde des türkischen Reiches. Dresden, Leipzig 1828 (engl. Original von Robert Walsh)[2]
  • Dalmatien und Montenegro. Mit einem Ausfluge nach der Herzegowina und einer geschichtlichen Uebersicht der Schicksale Dalmatiens und Ragusa’s. Leipzig 1849 (engl. Original von John Gardner Wilkinson)[3]
  • Elisabeth oder Die Verbannten nach Siberien / Nach Sophie Cottin ; bearbeitet vom Verfasser der Heliodora, das ist Wilhelm Adolf Lindau – Leipzig : Hinrichs, 1808

Werke v​on Jane Austen, Cumberland, Edgeworth, Walter Scott, Washington Irving u​nd anderen

Literatur

Einzelnachweise

  1. HeBIS: bibliografischer Nachweis
  2. GVK: bibliografischer Nachweis.
  3. Staatsbibliothek zu Berlin: bibliografischer Nachweis.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.