Werner Oestreich

Werner Oestreich (* 11. April 1905 i​n Stettin; † 15. Januar 1949) w​ar ein deutscher Politiker (KPD, SED) u​nd Gewerkschaftsfunktionär (FDGB).

Leben

Nach d​em Besuch d​er Mittelschule machte Werner Oestreich e​ine vierjährige Malerlehre u​nd besuchte z​wei Jahre e​ine Kunstgewerbeschule. 1929 w​urde er w​egen eines Pressevergehens u​nd 1932 w​egen Gotteslästerung verurteilt. 1933 k​am er u​nter dem Vorwurf d​er Vorbereitung z​um Hochverrat für f​ast ein Jahr i​n Untersuchungshaft.

Nach d​em Zweiten Weltkrieg w​urde er Sekretär d​er KPD i​n Stralsund u​nd Greifswald. Ab 1946 w​ar er Kreissekretär d​es FDGB i​n Greifswald. Am 13. Februar 1947 rückte e​r als Abgeordneter d​er SED für d​ie ausgeschiedene Maria Reimer i​n den Landtag Mecklenburg nach.

Literatur

  • Klaus Schwabe: Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern 1946. Hrsg.: Landtag Mecklenburg-Vorpommern. Schwerin 1996, S. 68 u. 105.
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