Werner Feiersinger

Werner Feiersinger (* 22. Mai 1966 i​n Brixlegg) i​st ein österreichischer Bildhauer u​nd Fotograf.

Leben und Stationen

Werner Feiersinger studierte v​on 1984 b​is 1989 a​n der Hochschule für Angewandte Kunst Wien, Meisterklasse Bildhauerei b​ei Wander Bertoni u​nd Ernst Caramelle.[1][2][3]

Feiersinger w​ar 1999 Gastdozent a​n der École nationale supérieure d​es beaux-arts d​e Lyon u​nd er h​atte von 2006 b​is 2008 e​ine Gastprofessur a​n der Universität für angewandte Kunst Wien inne.[4]

Privates

Werner Feiersinger l​ebt und arbeitet i​n Wien. Zusammen m​it seinem Bruder Martin Feiersinger, d​er als Architekt i​n Wien tätig ist, h​at er a​uch die Bücher Italo Modern 1 u​nd 2 herausgegeben.[5]

Einzelausstellungen

  • 2001 Galerie Martin Janda, Wien
  • 2004 Freespace, Z33, Hasselt, Belgien
  • 2005 Österreichisches Kulturforum, Bratislava
  • 2006 Skulpturen. Schloss Damtschach, Wernberg[6]
  • 2008 Wiener Secession[7][8]
  • 2010 Neue Skulpturen und Fotografien. Galerie Martin Janda, Wien
  • 2015 Italomodern 1, Architektur in Oberitalien 1946–1976, Vorarlberger Architektur Institut[9]

Ausgewählte Werke

  • OscART 2006, für das Landesgremium Wien der Kunst- und Antiquitätenhändler der Wirtschaftskammer[10][11]
  • Nepomuk, 2007, U2 Station Stadlau[12]
  • WagramFenster, 2014, Skulptur und Freiluftbühne, Königsbrunn am Wagram[13]

Preise und Auszeichnungen

Publikationen

  • Skulpturen. Bildband, deutsch und englisch, Übersetzung von Nicholas Grindell, Verlag Revolver – Archiv für Aktuelle Kunst, Frankfurt am Main 2004 und 2006.
  • Werner Feiersinger. Text von Barbara Steiner, Ausstellung in der Wiener Secession 2008, Verlag der Buchhandlung Walther König, ISBN 978-3-902592-08-8; 5/7/9/10/11/13/15. Werner Feiersinger. Ausstellung in der Wiener Secession 2008, Buchhandlung Walther König, Köln 2008, ISBN 978-3-86560-450-7.
  • Werner Feiersinger. Sculpture. Ausstellungskatalog, Text von Kirsty Bell, Galerie Martin Janda (Hrsg.), Verlag Distanz, Berlin 2010, ISBN 978-3-942405-27-0.
  • mit Martin Feiersinger: Italomodern. Architektur in Oberitalien 1946–1976. Essay von Otto Kapfinger, Ausstellung im Aut. Architektur und Tirol in Innsbruck, Springer, Wien 2012, ISBN 978-3-7091-0851-2.
Commons: Werner Feiersinger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kurzbio zu Werner Feiersinger archiv.belvedere.at
  2. Biografie von Werner Feiersinger
  3. Werner Feiersinger im Porträt
  4. Kurzbio zu Werner Feiersinger Kunstuniversität Linz, abgerufen am 4. Jänner 2017
  5. Park Books :: Bücher. Abgerufen am 17. April 2021.
  6. Galerie Schloss Damtschach, Werner Feiersinger, Skulpturen
  7. WERNER FEIERSINGER 29. Februar – 13. April 2008 (Memento des Originals vom 3. Mai 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.secession.at Fotos von Werner Kaligofsky, Wiener Secession, 2008
  8. Kunstvermittlung Ausstellung 2008 in der Wiener Secession@1@2Vorlage:Toter Link/www.boekwe.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 145 kB) Wiener Secession, Februar 2008
  9. Architektur in Oberitalien 1946–1976, Vorarlberger Architektur Institut (Memento des Originals vom 27. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.v-a-i.at
  10. Presseaussendung zum OscART 2006
  11. OscART 2006 von Werner Feiersinger
  12. U2 Stadlau, Nepomuk
  13. WagramFenster - Permanente Bühnenskulptur, Bericht auf www.gat.st
  14. Über Werner Feiersinger auf basis-wien.at
  15. RLB Kunstpreis 2004
  16. Landespreis für zeitgenössische Kunst 2013 an Werner Feiersinger, Bericht auf www.tt.com
  17. Landespreis an Werner Feiersinger, Bericht auf tirol.orf.at
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